3 Mercenaries Junioren Vize-Europameister

Deutschlands Football-Nachwuchs belegte bei den Europameisterschaften in Stockholm vom 23.07.-30.07.2006 den 2. Platz. Ebenso wie 2 Jahre zuvor musste sich das Deutsche Junioren Team im Finale Frankreich geschlagen geben und sich mit dem Titel des Vize-Europameisters begnügen.

Nils Hampel, Niklas Rogalski, Lars Hampel vor dem Spiel gegen Österreich

Lars Hampel, Niklas Rogalski(vorne), Headcoach Michael Treber(hinten) und Nils Hampel nach dem Sieg gegen Österreich

Dabei sah zu Beginn des Spiels alles nach einem deutlichen Sieg für Deutschland aus. Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung erspielte sich das Team um Headcoach Treber(Wiesbaden) eine 21:7 Führung zur Halbzeit. Im 2. Spielabschnitt jedoch drehte sich das Blatt zugunsten Frankreichs, die noch 3 Touchdowns zum 28:21 Sieg nachlegen konnten. Deutschland hatte sich zuvor in der Vorrunde klar gegen Tschechien(56:0), Dänemark(47:12) und knapp gegen Österreich(25:21) durchsetzen können und stand zum 5. mal in Folge im Finale um die Krone Europas.

 

Mit dabei waren auch 3 Junioren der Marburg Mercenaries. Neben “Left Guard” Lars Hampel(19 Jahre) und “Left Tackle” Nils Hampel(17) durfte sich auch Linebacker Niklas Rogalski(19)über seinen Einsatz im Nationalteam freuen. Die beiden Hampel Brüder gehörten während des gesamten Turniers zur „Starting Offense“. Niklas durfte zwar nicht als „Starter“ beginnen konnte sich aber in jedem Spiel mit einigen schönen

Tacklings in der Europameisterschaftsstatistik verewigen. Beiden Hampels wurde nach Turnierende eine besondere Auszeichnung verliehen. Nils wurde zum besten Spieler Europas und Lars zum zweitbesten Spieler Europas auf seiner Position gewählt. Insgesamt wurden 14 Spieler Deutschlands ins All-Star und Backup-All-Star Team gewählt.

 

Im Lager der Mercenaries ist man hocherfreut über das Abschneiden des gesamten Teams und speziell über die Leistung der 3 Marburger. Auch konnte man zu dieser Europameisterschaft einen Spieler mehr abkommandieren als noch 2 Jahre zuvor, als nur Lars Hampel und Manuel Schwede das Deutsche Team verstärken konnten.