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46:0 – Panther fahren zweiten Saisonsieg ein

Mit einem auch in der Höhe verdienten 46:0 (16-0,14-0,10-0,6-0) Sieg über die Hannover Musketeers fuhren die Panther den zweiten Saisonsieg ein. 400 Zuschauer auf der kleinen Kampfbahn sahen ein einseitiges Spiel, bei dem Panther QB Philipp Lux mit drei Touchdowns herausragte.

Sollte man vor dem Spiel auf Düsseldorfer Seite nervös gewesen sein, ob man die Hannover Musketeers besiegen könne, war man schon Mitte des ersten Quarters beruhigter und in der Halbzeitpause konnte man sich sicher sein, dass nichts mehr anbrennen würde. 30:0 für die Panther stand es zu diesem Zeitpunkt, und niemand unter den Zuschauern zweifelte an dem Sieg der Panther.

Herrliche Panther Laufspielzüge, immer wieder gespickt von Pässen von QB Brennan Crooks, der sich mit QB Philipp Lux abwechselte, waren eine Mischung, denen die Musketeers nichts entgegen zu setzen hatten.

Schon im ersten Drive sollte der Panther Punktejagd beginnen, als Panther RB Sergej Berejniouk mit dem Ball in die Redzone der Musketeers stürmte und erst an der 6 Yard Linie von der Defense der Hannoveraner gestoppt werden konnte. QB Philipp Lux trug den Ball über die restlichen Yards in die Endzone (Pat de Haer). Der Auftakt war von der Offense gemacht, da lies sich die Panther Defense nicht bitten und steuerte den zweiten Touchdown selber bei. Panther Neuzugang DE/LB Steven Prejean, der erst am Donnerstag in Düsseldorf gelandet war, schnappte sich einen Pass von Musketeer QB

Chad Schwenk und rannte über das halbe Feld in die Endzone der Musketeers

„Unglaublich! Das war mein erster Ballkontakt für die Panther überhaupt und dann gleich ein Interception Return in die Endzone…!“ schwärmte Prejean hinterher.

Die Musketeers waren danach völlig von der Rolle und mussten sogar einen Safety einstecken, als DL Fabian Beckmann den Ball einem Musketeer wegschlagen konnte, und ein Musketeer in der eigenen Endzone von den Panthern getackelt wurde. 16:0 nach dem ersten Viertel. Wer hätte das gedacht?

Und der Punkterausch der Panther sollte sich im zweiten Viertel fortsetzen: Philipp Lux über 32 Yard und 12 Yards (Pat’s de Haer), wobei es Lux egal war, dass er die Punkte gemacht hatte. „Wichtig war heute nur, dass wir gewonnen haben, dabei spielt es keine Rolle, wer die Punkte gemacht hat.“ betonte er nach dem Spiel. Mit der eigenen Leistung wahrscheinlich unzufrieden, sahen die Zuschauer kurz vor Halbzeit noch ein übles Foul

von Musketeer OL Ulli Gravogl: Bei einem Interception Return im vollen Lauf von DB Dennis Theißen stoppte Gravogl Theißen am Gesichtsgitter des Helmes, Theißen verdrehte sich das Knie und konnte nicht mehr weiterspielen. Die Musketeers bekamen, auch weil Gravogl beim weggehen noch einen Panther umschupste, zwei 15 Yards Strafen. Nach den Strafen hatte Lux nicht mehr viel in die Endzone zu laufen… 12 Yards. 29:0, den Extrapunkt besorgte Markus de Haer.

Nach der Pause hatten die Coaches die Gelegenheit, die Panther Backups

einzuwechseln, trotzdem konnten die Düsseldorfer das Ergebnis weiter in die Höhe treiben, Das Highlight war sicher das 45 Yard Fieldgoal von Markus de Haer. Die Musketeers kamen nur am Ende des Spiels einmal in die Panther Redzone. An der 6 Yard Line der Panther leistete sich Musketeer QB Chad Schwenk jedoch erneut eine Interception. LB Rene Engel fing Schwenks Pass in der eigenen Endzone ab. Ein gelungener Schlusspunkt einer tollen Panthermannschaftsleistung.

 

Stimmen zum Spiel:

Panther Headcoach Bob Enger:

Ein wichtiger Bauteil des Panther Spiels war heute die Offense Line von OL-Coach Carsten Schwejda. Sein Gameplan und seine Blockschemen haben den Sieg heute erst möglich gemacht. Die Defense hat heute ihr bestes Spiel gemacht und auch die Offense hat sehr gut gespielt. Unser neuer Spieler (DE Steven Prejean) hat uns heute sehr geholfen. Nun geht’s wieder gegen Berlin und ich hoffe, dass wir besser spielen werden als in Berlin.

 

DE/LB Steven Prejean:

Die Interception war mein erster Ballkontakt. Ich habe den Spielzug der Musketeers erkannt und habe dann den Ball in der Luft gesehen. Manchmal passieren eben Dinge, die man vorher niemals erwartet hat. Der Kontakt zu den Panthern ist über Steve Calhoun zustande gekommen. Am Donnerstag bin ich gelandet. Es hat heute sehr viel Spaß gemacht, obwohl letztes Jahr in Essen (Assindia Cardinals) sehr viel anders war.

 

K Markus de Haer (angesprochen auf sein 45 Yards Fieldgoal):

Ich fühle mich momentan ganz gut. Als Kicker habe ich nichts anderes zu tun, als zu treffen. Im Training bin ich eigentlich bis 53 Yards sicher, dann ist die Entfernung von 45 Yards schon ok. Der Sieg heute hat mich nicht überrascht, nur die Höhe des Ergebnisses.

 

QB Philipp Lux:

Ich freue mich über das Ergebnis und den Sieg. Wir haben ihn einfach gebraucht und ich bin jetzt erleichtert. Wer die Punkte zum Sieg macht ist mir egal.

 

Düsseldorf Panther – Hannover Musketeers

400 Zuschauer

7:0 Philipp Lux 6 Yard Lauf, Pat de Haer

14:0 Steven Prejean 53 Yard Interception Return, Pat de Haer

16:0 Safety

23:0 Philipp Lux 32 Yard Lauf, Pat de Haer

30:0 Philipp Lux 12 Yard Lauf, Pat de Haer

37:0 Christian Poschmann 6 Yard Lauf, Pat de Haer

40:0 Markus de Haer 45 Yard Fieldgoal, Pat de Haer

46:0 Brennan Crooks 11 Yard Lauf, Pat geblockt