Adler unterliegen im Rivalenderby

Die Berlin Adler unterliegen den Dresden Monarchs vor 2000 Zuschauern im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion mit 7:14. Im Rivalenderby dominierten vor allem die beiden Verteidigungsreihen der Teams.

Bereits im ersten Viertel fielen die ersten Punkte für die Sachsen. Ein kurzer Pass von Dylan Meyer wurde von Radko Zoller über 35-Yards in die Endzone getragen (PAT #7 Holger Hempel). Die Adler glichen im zweiten Viertel mit einem kurzen Pass von Brett Hall auf Thomas Emslander auf 7:7 aus (PAT #69 Thomas Schwambach). Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erhöhten die Monarchs mit einem kurzen Lauf von Meier auf 14:7 aus Sicht der Monarchs (PAT #7 Holger Hempel).

 

In der zweiten Halbzeit dominierten die Verteidigungen beider Teams und ließen keine Punkte mehr zu. Die Adler verpassten mehrmals die Chance Punkte zu erzielen. Kurz vor der Endzone machte sich das Team durch Strafen das Leben selbst schwer. „Die Monarchs hatten heute mehr Biss als wir und haben cleverer gespielt. Es hat uns gezeigt, dass wir noch mehr trainieren müssen um weiterhin erfolgreich zu sein.“ so der Head Coach der Adler Dogan Özdicner.

 

In der Offensive der Berliner erwischte Quarterback Brett Hall nicht den besten Tag. Obwohl die Adler den Ball gut bewegten und den Ausfall von Runningback Björn Dreier durch Björn Warnstedt kompensierten, war der Angriff nicht in der Lage in entscheidenden Momenten zu punkten. „Wir haben heute als Team verloren. Wir können jetzt nach Ausreden suchen oder uns auf den nächsten Gegner, die Braunschweig Lions, konzentrieren. Wir als Team haben uns für die zweite Variante entschieden. Die Saison ist noch lang und man sieht sich immer zwei Mal im Leben.“ so Adler Safety Oliver Flemming.

 

Am kommenden Samstag steht also die nächste große Aufgabe für die Berlin Adler an. In Braunschweig geht es in der Höhle der Löwen zur Sache. Gegen die Lions wollen die Berlin Adler unbedingt wieder einen Sieg einfahren.