Nach dem der Spielball per Hubschrauber ins Stadion gebracht wurde, legten die Gastgeber auch gleich los wie die Feuerwehr und gingen bereits nach wenigen Spielzügen in Führung. Die Offense der Comets kam noch nicht richtig in Schwung und somit musste der Ball wieder an die Wildcats abgegeben werde. Und wieder war es das starke Laufspiel welches den Kirchdorfern zu punkten verhalf. Im zweiten Quarter fand dann die Kemptener Defense immer besser ins Spiel und konnte so den Spielfluss immer wieder stören und für Turnover sorgen. Doch die Angriffsmaschinerie der Allgäuer wollte immer noch nicht ins laufen kommen. Eine gut aufgestellte Wildcats-Defense hielt die Comets immer wieder in Schacht und fing noch zwei Interceptions, die bis in die Endzone zurückgetragen wurden. So ging es mit 26:00 in die Halbzeit.
Zweite Halbzeit, Comets Halbzeit.
Auch an diesem Tag stimmte die Aussage. So hielt die Defense in den entscheidenden Momenten die Angriffe immer wieder auf und die Offense fand nun auch besser ins Spiel.
Nach einigen schönen Spielzügen gelang es Quarterback Beeler-Marsman selbst den Ball in der Endzone abzulegen.
Doch die Kirchdorfer gaben nicht klein und so war es wieder das Laufspiel welches ihnen zu Punkten verhalf. Im darauffolgenden Angriff war es Stefan Hafels der einen schönen Pass in der Endzone fing und so zum Zwischenstand von 32:13 sorgte. Im letzten Quarter waren es dann die Hausherren die wieder vorlegten. Die letzten Punkte des Tages erzielte Thomas Fink nach einem Pass von Beeler-Marsman.
Coach Caler war nach dem Spiel mehr als Stolz auf die 26 Akteure, die bis zur letzten Sekunde gekämpft haben.
Nun sind erst einmal zwei Wochen Trainingspause, bevor es dann zur intensiven Vorbereitung für die Play-Offs geht.