Die Bandits konnten ihr letztes Spiel am vorherigen Wochenende gegen die Albershausen Crusaders mit 40:7 für sich entscheiden, womit sie aktuell mit zwei Siegen, ein Unentschieden und eine Niederlage auf den ersten Tabellenplatz zu finden sind. Die Thüringer weisen bisher mit nur einen Spiel und einen Sieg eine makellose Bilanz vor. Jena ist kein unbeschriebenes Blatt für die Mannheimer, bereits 2005 begegneten sich beide Teams in der Regionalliga. Mannheim verlor in Thüringen 41:6 und im Rückspiel im MTG Stadion ebenfalls mit 20:31. Die Hanfrieds gewannen in diesem Jahr die Meisterschaft und konnten so 2006 wichtige Erfahrungen in der 2. Bundesliga sammeln. Es ist eine körperbetonte Mannschaft, die mit einem Kraftaufreibenden Laufspiel und stetigem Kontakt die Gegner zu ermüden versuchen. Die Bandits sehen sich aber trotz langer Verletztenliste dazu imstande, die Ex-Zweitligisten zu bezwingen. Langfristig verletzt sind u. A. Holger Schmitt(DL), David Buhmann(LB), Sven Hammer(CB), Jamel Grier(RB) und Benjamin Schmitt(LB), allesamt Stammspieler die nebst vielen spielenden Leichtverletzten unfreiwillig dafür sorgen, das den Trainern manch graues Haar wächst. Natürlich werden diese Spieler uns auch in Jena fehlen so der Head Coach der Mannheimer, Thomas Zupon, aber ich bin überzeugt davon das wir die erforderliche Qualität, Kondition und Potential auch in unserer zweiten Reihe besitzen. Jeder Spieler wird Alles geben müssen, es ist aber durchaus machbar. Es wird bestimmt ein interessantes, spannendes und hartes Footballspiel und die Rhein Neckar Bandits gehen mit Selbstvertrauen in ihr Können und in ihre Trainer in die Begegnung. Die Mannschaft will am Sonntag einen Sieg erringen, ist sich aber bewusst dass dieser ihnen nicht auf den Silbertablett präsentiert wird.