Erste Footballerfahrungen sammelte der in Russland geborene Franzose 2006 bei Le Minotaure de Strasbourg, für die er alle Jugendmannschaften durchlief und später auch in der ersten Herrenmannschaft aktiv war. 2013 folgte der Wechsel in Frankreichs erste Liga. Mit den Black Panthers Thonon les Bains feierte Souleymanov 2014 die französische Meisterschaft, bevor er sich 2015 den Stuttgart Scorpions aus der GFL 1 anschloss. 13 Tackles für Raumverlust und sieben Sacks machten ihn zum zweitbesten Defensivspieler seiner Mannschaft.
 
Auch international konnte der 25-Jährige durch seine Berufung in die französische Nationalmannschaft bereits Erfahrungen sammeln, die er 2017 bei Samsung Frankfurt Universe auf das Spielfeld bringen möchte.
 
In seinem ersten Interview für die „Men in Purple“ spricht Sergey unter anderem über seine Beweggründe für einen Wechsel sowie seine Ziele für die neue Saison:
 
Hallo Sergey, erst einmal herzlich Willkommen in der „Purple Family“. Wir freuen uns schon, dich bald in Aktion zu erleben. Was hat dich zu einem Wechsel nach Frankfurt bewogen?
Sergey Souleymanov: „Ich wechsele, weil ich mich ständig weiterentwickeln möchte. Spüre ich einen gewissen Stillstand, dann brauche ich etwas Neues, um mich wieder neu motivieren zu können. Denn ich möchte in jeder Saison 100 % geben.“
 
Das hört sich gut an. Welche Ziele hast du dir mit Samsung Frankfurt Universe gesetzt?
Sergey Souleymanov: „Mein Ziel 2017 ist es zu gewinnen. Jeden Spielzug, jedes Duell und am Ende den German Bowl.“
 
Wie hältst du dich momentan fit, um das alles auch erreichen zu können?
Sergey Souleymanov: „Ich denke, das mache ich wie fast alle Spieler. Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und arbeite an meiner Kraft und Beweglichkeit. Zusätzlich trainiere ich zurzeit aber auch noch mit einem alten Team, den Le Minotaure de Strasbourg, in meiner Heimat.“
 
Vielen Dank für das kurze Interview. Gibt es noch etwas, das du den Fans in Frankfurt sagen möchtest?
Sergey Souleymanov: „Na klar. Ich kann es kaum noch erwarten ein Teil der „Purple Family“ zu sein. Ich hoffe wir sehen uns bald im Stadion, voller Emotionen und mit vielen Erfolgen.“