Carsten Dalkowski zog einen positiven Bericht der Saison 2004. Mit der Etablierung des GFL Magazins Kick off auf rheinmaintv und der Gewinnung von Burger King als Ligasponsor konnten positive Schritte in eine professionellere Darstellung und Vermarktung der GFL gegangen werden, auf die sich weiter aufbauen ließe. Weiterhin mahnte er aber auch die Vereine zu mehr Solidarität untereinander. Die Politik der kleinen Schritte, die er bereits in Marburg seit Jahren erfolgreich verfolge, solle nun auch der GFL ein breites und sicheres Fundament geben. "Natürlich ist noch nicht alles Gold was glänzt, wir sind aber auf dem richtigen Weg," erklärt der 33jährige Lahnstädter währende der Versammlung.
Die Versammlung beschloss weiterhin mit 12 Ja- gegen 2 Nein-Stimmen, die Mitgliedschaft in der German Football Fernsehn Produktions- und Vertriebsgenossenschaft ab der Saison 2006 zur Lizenzvoraussetzung in der GFL zu machen. Mit dieser Selbstverpflichtung gab die GFL ein klares Votum zu der Idee eines gemeinsamen Rechteträgers von GFL, AFVD und Landesverbänden.
Diskutiert wurden auch der Rahmenterminplan 2005, Änderungen im Lizenzstatut 2005, Fragen der Lizensierung und die Änderungen der Anti-Doping-Verordnung des AFVD im Zuge der Anpassungen an den WADA-Anti-Doping-Code.
Im Vorfeld des diesjährigen German Bowls wurde Herrn Manfred von Richthofen die goldene Ehrennadel des AFVD für besondere Verdienste verliehen.
Bild: DSB-Präsident Manfred von Richthofen (Zweiter von rechts) vor dem Schloss Richmond mit (von links) Football-Bundesliga-Sprecher Carsten Dallkowski, Braunschweigs Bürgermeisterin Friederike Harlfinger und dem deutschen Football-Präsident Robert Huber