Langenfeld hat unheimlich lange den Ball kontrolliert und sehr intelligent gespielt. Unser Angriff konnte nicht zur gewohnten Stärke auflaufen. Letztlich hat das Team aber gezeigt, dass es in den vergangenen Jahren unheimlich an Reife gewonnen hat. Wir haben die Nerven behalten und zum Schluss unsere Chance genutzt., so Cheftrainer Martin Hanselmann.
Von Beginn an war es ein Kräftemessen der Verteidigungen. Langenfeld hatte sich auf die Raubkatzen gut vorbereitet. Sie nutzten die Freiräume, die die Düsseldorfer ihnen gaben, aus und kontrollierten lange den Ball. Ein Fumble der Langenfelder konnte dann von Düsseldorf durch Ahmad Spidle erobert werden. Düsseldorf, nun im Angriff, ging dann durch Steve Coles mit 00:06 in Führung. Die Antwort der Langenfelder ließ aber nicht lange auf sich warten und so bediente Drew Hill mit einen 18 Yards Pass Basti Neukötter zum 06:06. Die Longhorns verwandelten auch den Extrapunkt und gingen damit mit 07:06 in Führung.
Im zweiten Viertel schlugen die Landeshauptstädter zurück, indem Demers mit einem 42 Yards Pass Niklas Römer bediente. Estrus Crayton verwandelte die wichtige Two Point Conversion und stellte damit den 7 Punkte Abstand wieder her. Es folgten lange Drives der Langenfelder, dennoch geling es ihnen nicht, in die Redzone der Düsseldorfer einzudringen und so trennten sich die beiden Team mit 07:14 zur Halbzeit.
Nach der Halbzeit bot man den Zuschauern das gewohnte Bild der ersten beiden Viertel. Langenfelds Quaterback Hill gab sich mit kurzen Pässen zufrieden, erzielte selbst große Raumgewinne, wenn er keine Anspielstation fand und zwischendurch glänzte auch Runningback Daniel Berg mit guten Raumgewinnen. Erst zu Beginn des letzten Viertels schafften die Langenfelder den Ausgleich durch einen 14 Yards Pass von Hill auf Jens Walter. Der Extrapunkt führte die Langenfelder dann zum Ausgleich.
Düsseldorf sollte nun den Ball bekommen doch fumbelte Dominic Hanselmann ihn an der eigenen 9 Yards Linie und gab den Ball an Langenfeld ab. Diese nutzten das Geschenk und wieder war es das Duo Hill und Walter, die Punkte auf die Anzeigetafel der Langenfelder brachten. Düsseldorf war jetzt stark unter Druck. Sechs Minuten vor Schluss verwandelte sich das Stadion in einen Hexenkessel. Die Fans der Langenfelder trieben ihr Team an. Sebastian Schönbroich fing einen Pass der Langenfelder ab und brachte sein Team in Ballbesitz. Quaterback Demers bediente über 30 Yards Michael Heldt zum 21:20. Statt des Extrapunktes zum Ausgleich entschied sich Düsseldorf für die Two Point Conversion, die Robert Demers durch einen Hechtsprung in die Endzone gelang. Endstand 21:22 für die Düsseldorf Panther.