Der Angriff ist das Sorgenkind

Am Samstag, den 6.Mai, waren die Berlin Adler zu Gast im Saarland bei den Hurricanes. Bereits um 2 Uhr in der Nacht begab sich das Team, um Head Coach Dogan Özdincer, auf die zweite lange Auswärtsfahrt der noch jungen Saison.

 

Nachdem die Berliner im EFAF CUP gegen die Graz Giants scheiterten, sollte nun gegen die Hurricanes ein Sieg her.

Doch auch im zweiten GFL Spiel konnte der Angriff der Berliner nicht für die so wichtigen Punkte sorgen. Die Adler-Defense hielt das Team von Head Coach Dogan Özdincer über lange Phasen im Spiel und konnte erneut einen Safety forcieren. Die Tatsache, dass man in der regulären Saison noch keinen Touchdown im Angriff erzielen konnte schmerzt umso mehr. Am Ende mussten die Adler nach einer 21:02 Niederlage, die lange Heimreise antreten.

 

Gegen die Düsseldorf Panther müssen die Adler, nun am 13. Mai, ihr Punktekonto verbessern, wenn das avisierte Saisonziel Playoffs, nicht schon nach dem dritten GFL-Spiel in weite Ferne rücken soll. Gegen die Panther wird es sicher kein Spaziergang. Die Begegnungen mit dem Traditionsteam aus Düsseldorf sind immer von besonderer Intensität geprägt. Gegen die Panther wird dann auch wieder Curtis Cooper sein, der aufgrund einer Oberschenkelverletzung, gegen die Saarländer noch pausieren musste.

 

Aber auch die Raubkatzen haben Probleme Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Gegen den Deutschen Vizemeister, die Hamburg Blue Devils, unterlag man deutlich, mit 0:44, vor heimischem Publikum.