Die Panther gehen dabei mit einem völlig neuen Gefühl an die Arbeit! Nach dem nicht erwarteten Erfolg in Berlin kann man ohne Druck und mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen. Beim letzten Spiel bei den Adlern (3:0) hat man gesehen, dass die Panther nicht zu unterschätzen sind. Weder in der Offense noch in der Defense. RB Donald Carpenter, der in Berlin die Hauptlast des Pantherangriffs zu tragen hatte, erlief für die Düsseldorfer 138 Yards. „In Berlin haben wir den Ball kontrolliert und konnten so viel Zeit von der Uhr nehmen!“ betont Ol-Coach Carsten Schwejda. Die Defense gestattete, obwohl es am Schluss der Begegnung recht knapp war, den Adlern keine Punkte und brachte mit einer tollen Leistung das 3:0 nach Hause.

Doch das Spiel am Sonntag wird ein harter Brocken für den jungen Panther Kader. Dresdens QB Nick Forston ist ein ähnlicher Spielmacher wie der Hamburger Doug Baughman, der die Panther im 1.Spieltag alleine auseinader nahm. Doch irgendwie ist noch der Wurm in der Monarchs Offense. 0:34 verloren die Monarchs vorige Woche zu Hause gegen die Stuttgart Scorpions. Ein nicht erwartetes Ergebnis, an das Carsten Schwejda nicht denkt, wenn er sich auf die kommende Begegnung vorbereitet. „Es ist noch am Anfang der Saison. Das Ergebnis der Dresdener hat mich nicht beeindruckt. So was kann am Anfang passieren. Zu dem spielen wir ein anderes System als die Stuttgart Scorpions.“ Wer das System der Panther mit Leben ausfüllen wird, ist aber noch unklar.

Andreas Trebski, etatmäßiger Quarterback der Panther ist noch angeschlagen und auch Backup Pepijn Mendonca quält sich noch mit seiner fiebrigen Erkältung rum, die ihn schon beim Spiel in Berlin behindert hatte. Schwejda: „Wir werden versuchen dagegen zu halten. Sicher wird Glück auch eine Rolle spielen.“

Düsseldorf Panther – Dresden Monarchs

Sonntag, 21.Mai, Kick Off 15 Uhr

Kleine Kampfbahn, LTU arena