Die Gäste aus Darmstadt stellen den besten Angriff der Liga, denn sie erzielen immerhin durchschnittlich mehr als 41 Punkte pro Spiel. Auch können die Diamonds nun erstmals in der Saison Ballträger Douglas Hacker einsetzen, der bisher verletzungsbedingt pausieren musste. Cheftrainer Lee Rowland kann gegen Wiesbaden fast aus dem Vollen schöpfen -- nur der Einsatz von Linebacker Simon Daum ist wegen einer Knieverletzung noch fraglich.

Die Phantoms präsentieren sich dieses Jahr als das nervenstärkste Team. Bei 4 der 6 Siege entschied sich die Partie erst in den Schlussminuten. Besonders beim starken Aufsteiger aus Weinheim machten es die Wiesbadener spannend, als sie kurz vor Spiel-Ende einen 12-Punkte-Rückstand in einen 3-Punkte-Sieg umwandelten. Und auch letztes Wochenende entschieden die Phantoms das Spiel gegen die Hanau Hornets erst in letzter Sekunde glücklich mit 24:21. Letztes Jahr war das Team nicht so nervenstark, sondern unterlag in beiden Begegnungen gegen die Diamonds denkbar knapp in der Schlussphase. Die Stärke auf dem Spielfeld ist bei den Phantoms eindeutig das Laufspiel. Hierfür sind Davis Matz und Phil Stinson zuständig, während sich auf der Quarterback-Position Guido Reuels und Frank Grimm abwechseln.