Die alten Haudegen sind zurück & Neuer Brecher in vorderster Front

Masse mit Klasse, lautet das Motto in der ersten Reihe der Offensive. Und tatsächlich, es sieht so aus, als ob die einst so gefeierte Positionsgruppe der Monarchs 2010 in altem Glanze erstrahlen könnte. Denn gerade die neuen oder zurückgekehrten Brecher in vorderster Front versprechen dem Team von Headcoach Gary Spielbuehler eine vollkommen neue Qualität zu verschaffen. Monierte man in den letzten Jahren nicht selten das geringe Gewicht und damit die fehlende Unterstützung der Offense-Line, warten in diesem Jahr echte Giganten in Reihen der Monarchs.

Allen voran, dürfte ein tschechischer Neuzugang für reichlich Aufsehen sorgen. Libor Maška, gelernter Hammer- und Diskuswerfer, steht in diesem Jahr erstmals auf den Spielfeldern der GFL. Von den Liberec Highlandern kommend, gilt der 137 Kilogramm schwere und 1,96 Meter große Modelathlet als einer der Hoffnungsträger der kommenden Saison. Wie sein Bruder Vladimir, ein Olympiateilnehmer und Leichtathletikstar seines Landes, konzentrierte sich auch der heute 27-jährige Libor lange Zeit auf Diskus und Hammer. Inzwischen wirft Libor lieber seine Gegenspieler zu Boden. Ein Talent, das seinen Mitspielern sicher Freunde bereiten dürfte.

 

Und zu diesen gesellen sich in der kommenden Saison auch altgediente Recken aus vergangenen Monarchs-Tagen. Nach seinen Einsätzen für die Bundeswehr in Afghanistan, kehrt Sven Patza, endlich in die vorderste Front der Dresdner O-Line zurück. Mit seinen 142 Kilogramm bei 1,93 Meter Körpergröße bringt er nicht nur die Masse, sondern auch die langersehnte Klasse zurück ins Team. Nach dem berufsbedingten Ausscheiden von Mike Lorenz eine gute Nachricht. Auch Christian Graf ist nach seinem Zwischenstopp in Kanada zurück im Team. Nicht nur den neuen Quarterback der Monarchs dürften diese Verstärkungen gefallen.