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Erster Härtetest für die Marburg Mercenaries

Zu ihrem ersten Vorbereitungsspiel für die anstehende GFL- Saison reisen die American Footballer der Marburg Mercenaries am Samstag nach Sachsen. Bei den Dresden Monarchs, letztes Jahr Dritter der starken Nordstaffel, will man sich den Feinschliff in der neu formierten Defensive holen und die Abstimmung zwischen Quarterback Matt Krueger und seiner Offensive verbessern.

 

Noch in der vergangenen Spielzeit gingen die Mercenaries gegen die „Monarchen“ zweimal als Verlierer vom Platz. Dies vor allem deswegen, da Dresden mit Ricky Brown einen überragenden Runninback in seinen Reihen hatte und die „Söldner“ darüber hinaus mit der physischen Spielweise des Gegners nicht zurecht kamen. „Es wird sich zeigen, ob Dresden ohne Brown dieses Jahr ein anderes System spielen wird. Tatsache ist jedoch, dass wir gegen einen starken Gegner antreten, dem es gilt die Stirn zu bieten“, so Head Coach Brad Arbon zu der kommenden Aufgabe. Dabei kommt das Spiel für die Lahnstädter eigentlich noch zu früh. So trainiert der ehemalige Notre Dame Quarterback Matt Krueger erst seit gut einer Woche mit dem Kader. Safety Hunter Young und Linebacker Jesse Pearson trafen sogar erst am letzten Mittwoch in Deutschland ein. Nichtsdestotrotz wird man nunmehr unter Wettkampfbedingungen vor vollem Haus im Dresdener Rudolf Harbig Stadion testen können. Gespannt darf man vor allem darauf sein, wie weit das von den Defense Strategen Tom Cataldo und Steve Sidwell entworfene Defensivsystem vorangeschritten ist.

 

Ihr erstes offizielles Spiel für die Mercenaries werden die beiden von den Mainz Golden Eagles gekommenen Wide Receiver Oliver Stier und Patrick Wolf absolvieren. Vor allem Wolf machte im Scrimmage gegen Wiesbaden eine sehr gute Figur und war dabei Hauptanspielstation von Quarterback Krueger. Wieder im Kader der Marburger werden auch die beiden „Heimkehrer“ Christian Graw und Tobias Ochs stehen. Schmerzlich wiegt der Verlust von Cornerback Lars Dickneite, der sich erneut die Kreuzbänder gerissen hat, und seiner Mannschaft aller Voraussicht nach bis zum Ende der Saison fehlen wird.