Der US-Amerikaner ist der Wunschkandidat von Lions-Headcoach Gary Spielbuehler und nach längerem Warten bekamen die Niedersachsen nun den Zuschlag des begehrten Offensiv-Trainers.
Ich hatte Tarn von Anfang im Auge, da mir alle meine Kollegen in den Staaten nur Gutes über ihn zu berichten wussten. Wir hatten nun viel Glück, dass es mit seinem Engagement bei uns nun geklappt hat, denn seine weitere Zukunft liegt ganz ohne Frage im Division I College-Bereich, wenn nicht sogar noch höher, erklärt Gary Spielbuehler.
Dass er auf diesem Level ohne weiteres coachen kann, zeigt schon ein kurzer Blick in die Vita des Mannes, der den Lions-Angriff auch in diesem Jahr wieder auf German Bowl-Kurs halten soll.
Als Spieler war der zweifache Familienvater für die University of Washington aktiv, für die er von 1984 bis 1987 als Quarterback spielte und mit der er in jedem Jahr mit dem Team der Huskies in einem Bowl-Game stand. Anschließend wechselte er vom Spielfeld an die Seitenlinie und startete 1991 seine Trainer-Laufbahn.
Diese begann bei der SeattleŽs Cleveland High School und führte ihn anschließend über die University of California (Berkeley) und seiner alten Alma Mater zur University of Idaho. Schon bei diesen Trainerstationen kümmerte er sich zum größten Teil stets um die Offensivabteilungen der jeweiligen Teams.
In den vergangenen vier Jahren war der frühere Spielmacher als Offensive Coordinator an der University of La Verne tätig und in dieser Zeit führte er den Angriff seiner Mannschaft in fast allen wichtigen Offense-Kategorien in die Spitzenpositionen der Southern California Intercollegiate Athletic Conference.
Ich freue mich schon sehr darauf, die Arbeit mit Tarn beginnen zu können. Er verfügt über ein hervorragendes Footballwissen und nicht umsonst wurde er ja schließlich auch zum College All-Star-Spiel in diesem Jahr eingeladen als Coach. Seine Ideen werden uns enorm helfen können, unsere Ziele in diesem Jahr zu erreichen. Denn frischer Wind kann unserem Angriff sicher nicht schaden, denn wir wollen ja für unsere Gegner weiterhin unberechenbar bleiben, so der Cheftrainer des fünffachen Deutschen Meisters abschließend.

