Frankfurt Universe plant für 2013

American Football-Bundesligist Frankfurt Universe wird den geplanten Weg in die GFL ohne Markus Grahn fortsetzen. „Wir verdanken Markus Grahn viel – vom Aufbau eines hervorragenden Footballprogramms bis hin zum Aufstieg in die GFL2“, betont der Vorstand des AFC unisono.

„Dass wir uns von Markus trennen müssen, hat weder sportliche noch menschliche Gründe. Leider konnten wir uns in Vertragsfragen kein weiteres Mal einigen, so dass dieser Schritt zeitlich nötig wurde, um eine weitere positive Entwicklung des Clubs zu ermöglichen. Es war eine sehr schwere Entscheidung."

 

Mit mehreren hochqualifizierten Kandidaten, die sich für das freigewordene Amt des Head Coach von Frankfurt Universe interessieren, seien daher bereits sehr intensive Gespräche geführt worden. „Wir werden unseren Spielern in Zukunft definitiv kein schlechteres Programm anbieten, als bisher“, ist sich Filip Pawelka, der Sportliche Leiter des AFC, daher sicher. „Die Neubesetzung des Postens ist für alle Spieler, egal ob jung und unerfahren oder gestanden und erfahren, eine tolle Möglichkeit, sich durch neue Trainingsinhalte weiterzuentwickeln, wobei auf Bewährtes aufgebaut und zurückgegriffen wird.“ Neue Coaches bildeten stets die Möglichkeit zu einem nächsten großen Schritt in Richtung sportlicher Erfolg. Zudem könne Universe auf ein eingespieltes Team mit Spielern und Staff – vom Coach bis zum Statistiker – bauen. „Unser Team Manager Jens Leydecker arbeitet beispielsweise bereits jetzt mit Hochdruck daran, die Weichen für 2013 zu stellen.“
Mike Williams, bisher Offensive Coordinator des AFC, führt es zudem Richtung Hamburg. Sein Sohn wohne in Hamburg und der Kanadier möchte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. „Es sind also rein persönliche Gründe, warum ich Universe verlasse.“ Es sei nicht ausgeschlossen, dass er in einer noch nicht definierten Funktion Frankfurt Universe während der Saison 2013 trotzdem unterstützen werde. „Ich hatte eine tolle Zeit in Frankfurt und bin stolz darauf, Teil von Frankfurt Universe zu sein und am Erfolg des Clubs mitgewirkt zu haben. Die Entscheidung, meinen Posten als Offensive Coordinator hier aufzugeben, war nicht einfach und es ist keine Entscheidung gegen Frankfurt Universe sondern eine Entscheidung für meine Familie",  erklärt Williams.

 

„Wir wünschen beiden für die Zukunft alles erdenklich Gute, Gesundheit und Erfolg für ihre Pläne und weiteren Unternehmungen“, so der Vorstand des AFC abschließend.