Im zweiten Quarter war von der Durchschlagskraft des Stuttgarter Angriffsspiels plötzlich nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen überraschten die Sacristans die Stuttgarter Hintermannschaft beim dritten Versuch von der eigenen 10 yd Linie aus mit einem langen Pass, der zum Halbzeitstand von 6:8 führte.
Auch im dritten Quarter blieb die Offense, gespickt mit einigen Ersatz-Linemen, blass. So war es der aufmerksamen Defense vorbehalten, nicht nur Akzente zu setzen, sondern auch Punkte zu generieren. Den ersten Angriff der Freiburger unterband Safety Fabian Hoyer. Der zweite Angriffsversuch der Breisgauer endete mit einem Fumble in der eigenen Redzone. Hier war dann wieder Pardalis zur Stelle, der mit einem kurzen Lauf die Führung ausbaute. Linebacker Jakob Johnson war es dann vorbehalten, auch den letzten Angriffsversuch der Freiburger im Keim zu ersticken. Mit einem abgefangenen Pass auf Höhe der 21 yd Linie erlief er den nächsten Stuttgarter Touchdown, die nun vor dem letzten Quarter mit 20:6 führten.
Im letzten Quarter konnte Konstantin Katz zwar mit einer Interception den Ball für die Stuttgarter schnell erobern, doch sorgte ein unnötiger Fumble der Landeshauptstädter ebenfalls für einen Ballverlust. Nun war es Defense-Spieler Moritz Lang, der einen gefumbelten Ball der Freiburger in deren Endzone sichern und zum Touchdown verwandeln konnte. Die zwei Extrapunkte sicherte Maximilian Stendebach zum Endstand von 28:6 für die Scorpions.
Nun wird das Team sich in den nächsten zwei Wochen auf das Viertelfinale in Saarbrücken vorbereiten und auf ein ähnliches positives Ergebnis wie die GFL-Seniors am letzten Samstag hoffen, welche die Saarland Hurricanes mit 28:23 besiegen konnten.