Neben den Redskins müssen die Hornets noch einen anderen Gegner schlagen. „Es kann eine Hitzeschlacht werden. Es sind bis zu 35 Grad vorhergesagt. Das richtige trinken wird am Sonntag ebenfalls eine grosse Rolle spielen“, so McMillan.
Sorgenfrei fährt McMillan nicht nach Bürstadt. Er muss in der Offense auf Rene Möll und „Aki“ Hanstein verzichten. „Da müssen wir noch umbauen wie das am Ende aussehen wird darüber bin ich mir noch nicht ganz schlüssig“, erklärt der Amerikaner.
Eines ist klar die Hornets stehen jetzt unter Zugzwang. „Das Spiel in Bürstadt ist ein Must Win Game sonst könnten wir Gefahr laufen den Anschluss zu verlieren“, macht McMillan die Situation klar.
Es geht vor allem darum die Strafen zu reduzieren hier fordert die Coachingcrew einen disziplinierten Auftritt von den Hornets „Wir verschenken durch die vielen Strafen in jedem Spiel ein oder zwei Touchdowns und bringen uns um den Erfolg“.
Bürstadt zeigte in den letzten Spielen eine solide Defenseleistung: „Und die müssen wir knacken“, nimmt McMillan seine Abteilung Attacke in die Pflicht. Am Ende wollen die Hornets auf die sensationelle Leistung der zweiten Halbzeit gegen Trier aufbauen. „Das was wir da gezeigt haben sind die echten Hornets wenn es uns gelingt diese Leistung über ein komplettes Spiel abzurufen dann wird es im wahrsten Sinne des Wortes ein wirklich heisser Sonntag“, bestätigt Hanaus Pressesprecher Achim Korn.
Mit Spannung werden die Hornets dabei ins Saarland blicken. Hier treffen die Steelers auf Tabellenführer Neuwied. Je nach dem wie das Spiel ausgeht könnten die Hornets bei einem Sieg auf Platz vier oder Platz drei der Tabelle landen. „Das wäre dann natürlich wieder eine gute Ausgansposition um einen weiteren Angriff auf die vorderen Tabellenplätze zu starten, schmunzelt McMillan.