Der Sand, der noch vor wenigen Tagen im Getriebe für mächtiges Knirschen gesorgt hat, wurde im Training möglichst großflächig entfernt. Nach intensiven Videostudien konnten die Coaches um Gunnar Peschelt und Tim Rüttgers viele Fehler identifizieren, analysieren und in den beiden Trainingseinheiten abstellen. "Wir haben einiges an unserem Offensiv-System verändert und umgehen nun diverse Schwachstellen. Besonders die unzähligen Ballverluste im Offense-Backfield dürfen so nie wieder passieren", so Peschelt. Trotz der guten Arbeit gibt es auch Sorgenfalten auf der Stirn der Coaches. Die Defense um Felix Thomassen und Martin Wilberg muss auf Stützen wie Axel Berger und Chris Schneider verzichten. In der Offense fallen neben O-Line-Ass Chris Klose wohl auch noch Vincent Reikowski und Marlon Anastosopoulos aus. Anastosopoulos war es, der im Spiel gegen Schiefbahn 90 Sekunden vor Schluss die entscheidenden Punkte erzielen konnte.
Auch für die Gäste aus Mönchengladbach ist die Begegnung eine echte Standortbestimmung. Der Aufsteiger konnte im ersten Spiel die Recklinghausen Chargers sehr deutlich mit 33:0 bezwingen und steht aktuell auf Platz 2 der Tabelle.
Schon am Samstag spielt die U15 der Paladins, die Steelers, in Mönchengladbach gegen den Nachwuchs des Wolfpacks. Kickoff ist um 11 Uhr im Grenzlandstadion, MG.
Am Sonntag tritt die U 19 um 11 Uhr im Walder Stadion gegen die Uerdingen Tomahawks an. Die beiden Teams kennen sich nun schon seit Jahren und leisten sich immer wieder harte Kämpfe. Das Hinspiel konnte Uerdingen mit 41:0 klar für sich entscheiden. Die Rollen sind also scheinbar klar verteilt.