Nachdem die Cougars bereits im ersten Viertel sehr schnell 14 Punkte machen konnten, gelang es den Eagles hier noch mit einem 27 Yards-Run von Sascha Schlegel den Anschluss auf 06:14 zu holen. Im zweiten und auch dritten Viertel des Spiels gelang dem Hamburger Team jedoch schier gar nichts. Nicht einmal die sonst so starke Defense der Eagles sah sich in der Lage die kraftvolle  Lübecker Offense in den Griff zu bekommen. Das Lübecker Passspiel war selbst durch das sonst so erfolgreiche Backfield der Eagles nicht aufzuhalten. In die Halbzeit gingen die Cougars mit einem komfortablen Vorsprung von 06:29. Und auch im dritten Quarter konnten die Eagles dem Angriff der „Berglöwen“ einfach nichts entgegnen.  Das vierte Viertel begann mit einer Lübecker Führung von 06:35, und fast jeder sah hiermit schon den Endstand dieser Partie vor sich.
 
Aber wie auch in Langenfeld kam im vierten Quarter noch einmal Schwung in den Angriff der Eagles. Jason Hoffschneider konnte einen Pass von Björn Boehme zum 12: 35 fangen. Leider lies der Lübecker Angriff dies nicht unbeantwortet und scorte innerhalb zweier Drives zum 12:50. Julian Ampaw und Björn Boheme konnten ebenfalls innerhalb kürzester Zeit noch weitere Punkte für die Eagles holen. Bedauerlicherweise kam die Eagles Offense zu spät in Schwung. Es blieb einfach keine Zeit mehr und der Endstand von 26:50 zeigte auch die Überlegenheit der Gäste aus Lübeck.
 
Der Siegeswille der Eagles und ihrer Coaches ist jedoch ungebrochen, wie die Aussage von Offense Coordinator Jan Tiessen zeigt: „Wir wurden heute von einem Team geschlagen, das in allen drei Teilbereichen besser war. Lübeck hat uns unsere Handlungsfehler aufgezeigt an denen wir arbeiten müssen, um in dieser Liga zurück zum Erfolg zu kommen. Unser Team hat sich nicht hängen lassen und nicht aufgegeben. Das macht mich stolz und stimmt mich positiv für die nächsten Wochen. Wir werden uns in Berlin anders präsentieren. Das garantiere ich.“

Hamburg Eagles : Lübeck CougarsScoring:6:14 / 06:29 / 06: 35/ 26:50