Das erste Quarter eröffneten die Pioneers mit dem Kickoff, die Offense der Seals erhielt zuerst den Ball. Den ersten Drive konnte die jeweilige Defense die Offense schnell stoppen, im zweiten Drive der Seals konnte Defense Liner #57, Marius Münch, den Quarterback so tacklen, dass dieser den Ball verlor welcher durch Defense Back #5, Dennis Winter, gesichert werden konnte und der Pioneers Offense in aussichtsreicher Position den Ball zurück brachte. Diese ließ sich nicht lang Bitten und schloss mit einem Touchdown Pass von Quarterback #8 Dave Duddeck auf seinen Wide Receiver #81, Michael Jessen, ab (PAT gut). Der folgende Drive der Seals wurde durch eine Interception von Defense Back #31, Kofi Dankyi, beendet und es ging bei einem Spielstand von 07:00 mit Ballbesitz Pioneers in das zweite Quarter.
Im zweiten Quarter starteten beide Teams wieder mit einem kurzen Offense Drive und trennten sich per Punt vom Ball. Die Pioneers Offense übernahm an der 46 Yard Line der Seals und arbeitete sich mit variablem Spiel bis an die 2 Yard Line heran und #3, Corvin Müller, erlief die nächsten Punkte (PAT gut). Nun waren es die Seals, welche den Ball bewegten und sich bis in die Redzone der Pioneers heranarbeiten konnten, wo die Defense jedoch wie ein unüberwindliches Bollwerk stand und die Seals die einzigen Punkte des Tages in Form eines 11 Yard Fieldgoal durch #25, Christopher Berner, auf das Scoreboard brachten. Bei einer Restzeit von 1:55 Minuten bekam die Pioneers Offense noch einmal den Ball und schloss schnell mit einem 35 Yard Touchdown Pass von Dave Duddeck auf Wide Receiver #18, Valerian Buchholz, ab (PAT nicht gut). Die Seals antworteten mit langen Pässen und arbeiteten sich bis an die 20 Yard Line der Pioneers heran, bis Defense Back #10, Jens Knobloch, einen Pass in die Endzone abfangen konnte und die Teams beim Stand von 20:03 in die Halbzeit gingen.
Weitere Punkte sollte es in dieser Partie nicht geben.
Nach der Halbzeit gelang es der Defense, in Form von Linebacker #58, Malte Jandik, einen weiteren Fumble der Seals Offense zu erobern, jedoch gelang es der Pioneers Offense nicht mehr, Zählbares auf das Scoreboard zu bringen.
Im vierten Quarter drehten beide Teams noch einmal auf, die Pioneers Offense arbeitete sich über das Feld, konnte jedoch von der Defense der Seals gestoppt werden und musste punten. Der gepuntete Ball wurde von einem Lübecker Spieler berührt und durch Dennis Winter gesichert, woraufhin die Offense sich noch einmal tief in die Redzone der Seals heranarbeitete, der Pass im ausgespielten vierten Versuch aber nicht gefangen werden konnte und die Seals an der eigenen 9 Yard Line in Ballbesitz kamen. Dieser Drive wurde früh beendet, nach einem Quarterback Sack von Defense Liner #75, Jonas Pohlmann, fing Defense Back #4, Christoph Stamm, einen Pass des Lübecker Quarterbacks ab. Nun war es wiederum die Defense der Seals, welche auf der eigenen 1 Yard Line einen Pass abfangen konnte und die Offense der Seals arbeitete sich entschlossen über das Feld. Bei weniger als zwei Minuten verbleibender Zeit auf der Uhr fing Jens Knobloch bei einem Pass in die Endzone seine zweite Interception des Tages und die Offense konnte das Spiel durch abknien beenden.
Coach Martin Behm nach dem Spiel: „Wir haben heute eine gute und geschlossene Teamleistung gezeigt und klar gemacht, dass in der Regionalliga mit uns zu rechnen ist. Wichtig ist nun, dass wir uns nicht ausruhen, sondern weiterhin an unseren Schwächen arbeiten und konzentriert in jedes einzelne verbleibende Spiel gehen.“
Das nächste Spiel findet bereits am kommenden Samstag statt, um 16.00 Uhr sind die St. Pauli Buccaneers zum Stadtderby auf dem Homefield am Stadtpark zu Gast. Die Pioneers sind zwar auf dem Papier der klare Favorit und werden sich in der kommenden Woche ausführlich auf den Gegner einstellen, jedoch werden die Buccaneers darauf brennen, ihren ersten Saisonsieg einzufahren und ein Derby hat immer seine eigenen Regeln.