Nach sechs Monaten Vorbereitung und Training geht es am Wochenende für die Herrenmannschaft des AFV Jenaer Hanfrieds e.V. los, mit dem Abenteuer 2. Bundesliga.
Damit es bei einem rein sportlichen und nicht auch finanziellen Abenteuer bleibt, waren die Verantwortlichen des Vereins in den letzten Monaten viel unterwegs. Zwar wurde bereits im Januar vom Verband die Lizenz für Liga zwei erteilt, doch wollte man sich bei Thüringens einzigem American Footballverein nicht ausschließlich auf diese Bestätigung der strukturellen und finanziellen Tragfähigkeit verlassen. Natürlich ist es ein gutes Gefühl, wenn die Lizenzkommission dem eigenen Verein den Segen gibt. Doch der Verein besteht ja nicht nur aus der ersten Herrenmannschaft, sondern wir haben auch eine Jugend- und eine Cheerleaderabteilung. Es war also notwendig weitere Partner einzubinden, um unserem Streben nach einem soliden und langfristigen Auf- und Ausbau des gesamten Vereins gerecht zu werden. erklärt Vereinsvorsitzender Mirko Richter.
Mit Beginn der Saison 2006 ändert die Herrenmannschaft des AFV Jenaer Hanfrieds e.V. ihren Namen in - INJOY Hanfrieds Jena - . Somit ist die Firma INJOY-Jena neuer Namenssponsor der Zweitliga-Mannschaft des Vereins. Diese Vereinbarung gilt, auch dies ein Beweis für die langfristigen Bemühungen beider Partner, für die nächsten drei Jahre. Zur Motivation für dieses Engagement befragt, sagt Thomas Ulbrich, Seit Jahren beobachte und unterstütze ich die Arbeit des Vereins. War es am Anfang die Möglichkeit des Trainings in meinem Studio, später dann finanzielle Mittel oder auch Vergünstigungen für Vereinsmitglieder, bin ich heute überzeugt, dass das überregionale Wirken während der Spielzeit in der 2. Bundesliga, die klaren Verbandsstrukturen und das gesunde Preis-Leistungs-Verhältnis die Mannschaft zum idealen Partner innerhalb der Firmen- und Markenkommunikation meiner INJOY-Studios machen. Es begeistert mich immer wieder, wenn ich sehe was aus einem Projekt der Jugendsozialarbeit nach nur 13 Jahren geworden ist. Daher hat für mich als Unternehmer dieses Engagement auch etwas mit sozialer Verantwortung gegenüber meiner Heimatstadt zu tun.