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HORNETS LANDEN DERBYSIEG - Der „Nighttrain“ fährt wieder

Saisonauftakt nach Maß für Hanaus Footballhornissen. Mit 28:12 entschied die McMillan Truppe vor 558 begeisterten Zuschauern das Rhein-Main Derby gegen Mainz für sich.

Kolaczek

Kolaczek (Foto:blurred pics)

Dell

Dell (Foto:blurred pics)

Gleich zu Beginn kamen die Hornets gut aus den Startlöchern. Rene Möll retourniert den Mainzer Kick off auf die 45yard Line der Gäste. Dann marschieren die Hornets per Lauf der Mainzer Endzone entgegen. Tyrone Martinek mit einem 10 yard Paß in die Endzone der von Marvin Dell sicher zum 6:0 gefangen wird. Rene Möll mit sicherem Extrakick zum 7:0 für die Hausherren. Mainz zeigt sich beim Kick Return ebenfalls gefährlich und kann gerade noch bevor es richtig gefährlich wird von Rene Möll gestoppt werden. Mainz versucht es mit einer Kombination aus Lauf und Passspiel kann aber von der gut aufgelegten Defense in Person von Joachim Seibert und Joel Schmidt gestoppt werden. Dann marschieren die Hornets wieder. Mit fulminanten Läufen von Bojan Sobot und Roman Kolaczek geht es Richtung Mainzer Endzone. Den Schlusspunkt setzt „Nighttrain“ Roman Kolaczek höchstpersönlich und markiert mit seinem 3 yard Touchdownlauf das 13:0 das von Rene Möll per Kick zum 14:0 erhöht wird.

„Roman hat von seiner Power und Spritzigkeit nichts eingebüsst“, meinte Headcoach Andy McMillan mit breitem Grinsen an der Sideline.

Im zweiten Quarter hindern dann die vielen Flaggen der Schiedsrichter Crew beide Teams an einem vernünftigen Spielaufbau und Spielfluss: „Die meisten Flaggen waren ja korrekt. Aber es ist halt hinderlich das Spiel am laufen zu halten. Aber damit hatten beide Teams zu kämpfen also war es am Ende O.K.“, meinte Hornetspressesprecher Achim Korn.

Mainz versucht es durch die Luft aber Mike Porter hat aufgepasst und kann die Hornets mit seiner Interception in Ballbesitzt bringen. Hanau kann aber dem Drive nichts zählbares entnehmen und muss punten. Möll schickt den Ball auf eine lange Reise. Das Ei klatscht an einem Mainzer Spieler ab und Möll kann den Ball sichern – somit heisst es First Down für die Hornets. Hanau wird aber in diesem Drive von Mainz gestoppt. Dann zeigt Hanaus Defense wieder ihre Stärke. Mainz wieder mit Pass. Porter klatscht den Ball ab und Richard Nelson nimmt ihn auf und erzielt seine erste Interception. Genau diese Interception sollte der Grundstein für die Mainzer Anschlusstreffer sein. Die Hornets kurz vor der eigenen Endzone. Der Snap missglückt ,das Ei landet in der Hanauer Endzone,  ein Mainzer Spieler schmeisst sich auf das Leder und erzielt so den 12:6 Anschlusstreffer für die Gäste.

In der zweiten Halbzeiten setzen die Hornets weiter auf Laufspiel. Immer wieder trommeln Roman Kolaczek und Bojan Sobot über das Geläuf im Hanauer Herbert-Dröse-Stadion und begeistern die Fans. Kurz vor der Endzone dann ein Pass auf Rene Möll der den anschliessenden Kick ebenfalls verwandelt und es heisst 21:7 für die Hausherren.

Anfang des letzten Quarters erwischt es dann Marc Blümler. Blümer geht mit dem Helm voran in einen Tackle. Nach den neuesten Regeln verboten und wird mit Platzverweise geahndet: „Ich habe in der ganzen Zeit in der ich im Seniorenteam spiele noch nicht mal eine Flagge bekommen und dann sowas“, zeigte sich Blümler geschockt. Dem Hanauer Eigengewächst droht jetzt mindestens ein Spiel Sperre.

Mainz kommt in Tritt und schliesst mit einem 25 yard Touchdownlauf zum 21:12 auf. Die Gäste wittern durch den Anschluss Morgenluft und Patrick Hulboj kann in höchster Not den Mainzer Angriff stoppen. Den Schlusspunkt zum am Ende verdienten 28:12 Siegt setzen Bojan Sobot mit seinem Touchdownlauf und Rene Möll per Extrakick.

„Wir waren auf einmal in der Defense aus welchen Gründen auch immer nervös. Wir haben das gemacht was nötig war haben aber mehr Potenzial. Aus Defensesicht waren für mich die Spieler des Tages Mike Porter und Richard Nelson der nicht nur durch seine zwei Interceptions ein überzeugendes Spiel ablieferte“, resümierte Defese Coordinator Michael Myers.

Auch Headcoach Andy McMillan fand lobende Worte für sein Team: „Wir haben heute eine geschlossene Teamleistung gezeigt. Absolut super wie das Tandem Sobot/Kolaczek funktionierte. Wir haben heute auf Laufspiel gesetzt weil es gut funktioniert hat. Können aber auf jeden Fall mehr als wir heute gezeigt haben. In zwei Wochen steht Neuwied auf dem Programm da werden wir uns ein anderes Konzept einfallen lassen. Jetzt feiern wir erst einmal den ersten Saisonsieg und das es ein Derbysieg war macht den Sieg nochmal so schön“.