Nicht zum Kader gehören werden am Wochenende Patrick Trumpfheller, der sich bei einem Arbeitsunfall an der Hand verletzte und André Mathes, der bereits vor seinem Wechsel aus Braunschweig einen Angelurlaub in Norwegen geplant hatte. Alles kein Problem, sagt Arbon und fügt hinzu, in solchen Spielen kurz vor der Saison muss ich sowohl Spielzüge als auch Personal testen. Jeder will sich beweisen, es geht schließlich um die Stammplätze. Begrüßen können die Fans in Marburg am Sonntag ihre ersten zwei Import Spieler aus den USA. Am Donnerstag entstieg Linebacker Ryan van de Loo dem Flieger aus Chicago und Freitag folgte Runningback Marcus Whalen via Las Vegas. Beide sollen aufgrund des zwangsläufigen Jet Lags sporadisch eingesetzt werden, um ein Gefühl für die Offense, respektive Defense zu bekommen. Es macht keinen Sinn die beiden zu verheizen, es wird dieses Jahr noch viel Football gespielt, so Arbon zu seinen US-Boys.
Bozen, die mit einem recht kleinen Kader anreisen werden, ist ein unbequemer und gefährlicher Gegner. Welches Offensivpotential abgerufen werden kann, wurde unlängst beim 50:28 Sieg über die Aix en Provence Argonauts deutlich. Gefährlichste Spieler in der Offense sind Quarterback Nick Eyde sowie Runningback Chamount Bouknight die sich für den Löwenanteil der erzielten Punkte verantwortlich zeigen.
Wir hoffen auf viele Zuschauer zum Saisonauftakt und versprechen unseren treuen Fans noch eine kleine Überraschung, so Präsident Carsten Dalkowski zum Spiel im Europapokal, welches am Sonntag um 15.00 Uhr im Georg-Gaßmann-Stadion in Marburg angepfiffen wird.