Nach kurzen – eher informellen Gesprächen mit dem Vorstand des Teams – stand sehr schnell fest, dass Maier Headcoach bleibt. Somit ist durch seine langjährige Erfahrung – u. a. auch in der Profiliga NFL-E – die sportliche Kontinuität und exzellente Spielerausbildung in der Krückaustadt gewahrt.

Wiederaufstieg
Mit einer klar auf Erfolg ausgerichteten Vorbereitungsphase beginnt das Herrenteam in Kürze mit dem Wintertraining. Dabei steht nur ein Ziel im Mittelpunkt: Wiederaufstieg in die GFL 2. Dies brachte Maier bereits im Saisonabschlussmeeting unmissverständlich auf einen Nenner.

„Wir wollen und können in der GFL 2 spielen“, erklärte Maier seinem Team und ergänzte: „Unser Ziel muß der direkte Aufstieg sein. Dafür werden wir ab sofort alles Nötige einleiten, um alle Spieler fit für 2016 zu machen.“

Für das Jubiläumsjahr der Fighting Pirates hat der gesamte Coachingstaff bereits die strategische Ausrichtung erarbeitet. Um allerdings das ausgegebene Ziel zu erreichen, steht aktuell noch das intensive Spieler-Recruiting auf Maiers Agenda. Der Ausbau des Kaders – in der abgelaufenen Saison hatten die Pirates rund 40 Spieler im Roster – hat bereits begonnen. Das Herrenteam konnte dabei Zuwachs aus den eigenen Reihen verzeichnen. Die Mannschaft nahm gleich drei Eigengewächse aus der eigenen Jugend in den Herren-Kader auf.

Neben Spielern wird Maier aber auch den Coaching-Staff der Footballer erweitern. So plant der Footballtrainer bereits seine eigenen Aufgaben als Offensive Coordinator abzugeben und in die Hände eines erfahrenen Coaches zu legen. Dieser Kandidat sollte nach Maiers Planung aus dem Mutterland des US-Sports in die Krückaustadt geholt werden.

Jörn Maier ist bereits seit 1995 als Footballcoach aktiv. Er hat seine Trainerlaufbahn in Elmshorn begonnen und in den USA intensiviert. Als größten Erfolg nennet Maier sowohl die Teilnahmen an zwei World Bowl-Endspielen in der NFL-E, als auch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der GFL. Außerdem betreute er die Auswahlmannschaften Team Storm und Team Thunder des Landesverbands AFVSH, sowie die Frauen Nationalmannschaft des AFVD.