Auftreten, Konzentration, Spielstärke und Einsatz es hat einfach gepasst, so Margit Appold, Abteilungsleiterin der Longhorns, die sichtlich stolz diesen Erfolg genoss. Headcoach Marvin Washington, der im dritten Jahr die Longhorns Jugend betreut, peilt somit in dieser Saison einen weiteren Titel an. Ich habe gewusst was meine Mannschaft kann, wenn sie nur alle gesund sind, so der Headcoach Washington, der gemeinsam mit Jugendtrainer Manfred Krück sein Team in Berlin zum Erfolg führte. Wir hatten in dieser Saison viel Pech mit Spielverlegungen und Verletzungen. Im Prinzip war es das erste Spiel, in dem alle Leistungsträger voll einsatzfähig waren.
Das Jugendteam der Longhorns besticht in diesem Jahr durch eine harmonische Einheit. Ob QB Markus Kuhn, LB Daniel Mc Cray, RB Waldemar Schander, Christoff Derbuc, Christoffer Mattecki, OL Kevin Becker oder Kevin Ansu Yeboah die Verantwortung liegt 2005 auf vielen Schultern und wird von den jungen Spielern auch angenommen und getragen. Teamwork und Teamgeist die Longhorn haben es geschafft auch die ehm. Flagspieler allen voran Lazlo Haaf ins Team zu integrieren und dadurch zu stärken.
Wir haben keine große Mannschaft, so Headcoach Washington, aber wir haben ein gutes und ausgeglichenes Team mit hervorragenden Athleten. Dennoch brauchen wir für den nächsten Sonntag die volle Konzentration. Die Franken Knights haben uns in dieser Saison schon geschlagen und haben bis heute kein Spiel verloren. Wer also Favorit ist braucht niemand zu fragen. Ich und Coach Krück glauben jedoch an unsere Jungs und sind überzeugt, das wir gemeinsam mit unserem Willen am nächsten Sonntag in Franken die Franken fordern können.
Die TSG Weinheim Longhorns haben somit in diesem Jahr wieder ein heißes Einsen im Feuer. Mit dem deutschen Cheermeister 2003, der Regionalligameisterschaft 2004 schickt sich die Jugend 2005 an zumindest den Erfolg aus dem Jahr 2000, als man ebenfalls im Halbfinale stand zu wiederholen. Und zumindest einen kleinen Vorteil besitzen die Longhorns - als Aussenseiter kann man das Spiel wie in Berlin mit einer gewissen Gelassenheit angehen. Lassen wir uns überraschen