Vor fünf Jahren sind wir als Vorstand und Management angetreten, um zunächst dem American Sports Club Kiel e.V. vor dem Bankrott zu retten und anschließend die Canes kontinuierlich wieder aufzubauen, so Andreas Hädrich, seines Zeichens 1. Vorsitzender des ASC Kiel e.V. Wir haben damals einen 5-Jahres-Plan erarbeitet, an dessen Ende die Rückkehr in die GFL stehen sollte. Diesen Plan haben wir voll erfüllt. Nun werden wir daran gehen, diesen Erfolg langfristig zu sichern.
Mit einer großen Kampagne stellen die Kiel Baltic Hurricanes heute das Konzept der Canes-Jobbörse vor. Die Canes liegen am Rande von Football-Deutschland, das hat seine Vorteile, wirkt sich aber auch nachteilig aus, erläutert Canes Head Coach Kent Anderson, der selbst das erste Jahr in Kiel unter Vertrag steht. In diesem Verein stimmt das Gesamtpaket: Das Management ist außerordentlich engagiert bei der Sache, man ist ständig auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten und dabei auch noch äußerst kreativ. Das gesamte Umfeld zieht hier an einem Strang und die Stadt Kiel an sich hat sehr attraktive Seiten. Da das Einzugsgebiet jedoch sehr begrenzt ist, sind die Canes eigentlich ständig darauf angewiesen, Spieler nach Kiel zu lotsen, die teils über weite Entfernungen zwischen Wohnort und Kiel pendeln. Der Aufwand ist für die Spieler sehr groß und verhindert, dass sich weitere Spieler für Kiel entscheiden. Kent Anderson selbst weiß die Vorzüge Kiels sehr wohl zu schätzen, wohnt er doch nur einen Steinwurf vom Strand entfernt.
Mit der Canes-Jobbörse sollen Spieler, Coaches und Helfer angesprochen werden, ihren Lebensmittelpunkt nach Kiel zu verlagern. Die Canes versprechen Interessierten, sich mit einem ausgeklügelten Programm um die Realisierung eines Standortwechsels zu kümmern. Wir wollen Spieler, Coaches und Helfer davon überzeugen, ihren Lebensmittelpunkt nach Kiel zu verlagern, so Andreas Hädrich. Unser Konzept wendet sich an solche Personen, die sich vorstellen können, sich in Kiel niederzulassen. Diesen Leuten werden wir mit unserem Engagement und unseren Kontakten helfen. Schließlich verfügen wir über einen Sponsorenpool von über 50 Firmen verschiedenster Branchen. Dieses Firmennetzwerk wird täglich grösser, da auch unsere Sponsoren vielfältige Geschäftkontakte haben, die wiederum in die Jobbörse integriert werden können. Auch für Studenten ist Kiel als Universitätsstadt mit einer renommierten Universität eine interessante Option. Wer studiert nicht gerne dort, wo andere Menschen Urlaub machen, so Andreas Hädrich weiter. Attraktive Nebenjobs, vermittelt über die Canes-Jobbörse, erleichtern die Finanzierung eines Studiums massgeblich.
Bei der Entwicklung dieses Programmes haben sich die Canes professionelle Hilfe ins Boot geholt. Wir reden über Karriereplanung, berufliche Einstiege, Ausbildung etc.. Wir wollen Interessierten eine seriöse Zukunft anbieten.Da müssen folglich Profis ran, wenn man das Konzept ernsthaft umsetzen will, erläutert Andreas Hädrich.
Die Canes konnten für dieses Programm mit Michaela Hellmann eben diesen Profi für sich gewinnen.
Michaela Hellmann ist seit über 15 Jahren im Bereich Personalberatung/entwicklung tätig und verfügt über ausgezeichnetes Know-how, Referenzen und Kontakte, die für die Umsetzung unseres Konzeptes zwingend erforderlich sind.
Während andereTeams sich noch mal auf dem Spielermarkt bedienen und verstärken, verstärken wir uns im Management, erklärt Andreas Hädrich mit einem Augenzwinkern.
Personalberaterin Michaela Hellmann deutet einige Punkte an, mit denen sie sich beschäftigen wird: Für die Interessenten stehen wir bei der Beratung und Beschaffung für Ausbildungs- und Arbeitsplätze zur Verfügung. Durch gezielte, individuelle Maßnahmen werden wir helfen, dass die Interessenten bestmöglich vorbereitet werden. Dies kann beispielsweise durch Trainingsmaßnahmen für Bewerbungsgespräche geschehen, gemeinsame Erstellung von Bewerbungsunterlagen oder aber durch Beratungsgespräche, sich über eine zukünftige Karriere Orientierung zu verschaffen.
Über das rein Berufliche hinaus bieten die Canes Hilfestellungen bei der Wohnungssuche und dem Umzug an. Wir werden auch ein Programm ins Leben rufen, in dem die Neuankömmlinge in Kiel in den ersten Tagen betreut werden, so Kent Anderson, gerade bei Behördengängen, der ersten Orientierung in einer neuen Stadt und um erste Kontakte zu knüpfen.
Den Kiel Baltic Hurricanes geht es mit diesem Konzept nicht um den schnellen Erfolg. Vielmehr zielt das Programm auf langfristige Erfolge ab. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, dass wir dauerhaft das Potential schaffen wollen, um den German Bowl mitspielen zu können. Das heißt nicht, dass wir permanent im Endspiel stehen müssen, aber zu Saisonbeginn soll das Erreichen des German Bowls eine realistische Zielsetzung sein.
Wer sich von diesem Konzept angesprochen fühlt und dazu beitragen möchte, dies zu einem Erfolg zu machen, der wendet sich unter der E-Mail-Adresse bewerbung@baltic-hurricanes.de an das Kieler Team.
Egal ob Spieler, Coach, Gamedayhelfer oder Equipmentmanager. Alle, die Football in einer erfolgsorientierten Organisation in Verbindung mit einer beruflichen Perspektive leben wollen, sind eingeladen, sich bei uns zu bewerben und weitere Schritte mit uns persönlich zu besprechen.