"I am happy to be the next Headcoach in Saarland, my wife is from that area so it will be nice for the family to see many games this season.
I know it will be a challenge here, you can't be too comfortable and except to win! If you want to win, you have to be ready to pay the price to win. It is easy to lose, it is often more difficult to win.
We will work with the players to teach them how to play the game the right way, teach them how to win. One thing is certain: I didn't come to Saarland and not except to get them better!!
-Build it and they will come-" so Kirk Heidelberg in einem ersten Statement zu seiner Verpflichtung.
Joachim Klein, Präsident der Hurricanes, in einer ersten Stellungnahme zu der Verpflichtung Kirk Heidelbergs:
Red:
Herr Klein, wie kam es zu dieser doch spektakulären Verpflichtung?
Joachim Klein:
Wir stehen seit Jahren in freundschaftlichen Kontakt mit Kirk Heidelberg.
Um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen, wurde dieser Schritt mit unserer vorhandenen Trainercrew abgestimmt und ist daher als eine Folge unsere kontinuierlichen Entwicklung zu sehen.
Red:
Ist ein Erfolgstrainer dieser Kategorie für einen Verein mit einem doch eher kleinen Etat überhaupt finanzierbar?
Joachim Klein:
Nach Verhandlungen und Prüfung der Wirtschaftlichkeit sind wir zu dem Schluss gekommen, dass ein Full-TimeCoach als fester Angestellter des Vereins die erfolgreichste Variante ist.
Dabei wird der Anteil des GFL Team am Gesamtetat von z.Zt. ca. 36% auch in Zukunft nicht dramatisch ansteigen. Kirk Heidelberg wird nicht nur GFL-verantwortlich sein, sondern sein Know-How auch in alle anderen Football Sparten des Vereins einbringen.
Unser breiter Unterbau mit mehreren Teams war und wird Erfolgsgarant der Saarland Hurricanes sein. Die starke Struktur hat in den schwierigen Situationen der letzten Jahre den regelmäßigen Spielbetrieb in der GFL immer gewährleistet. Wachstum braucht Stabilität und die haben wir uns in den letzten Jahren angeeignet.
So ist die Verpflichtung von Kirk gerade auch ein Investition in die Breite des gesamten Sportprogramms, an deren Spitzte natürlich das GFL-Team steht.
Red:
Was sind die Ziele der Hurricanes für die nächsten Jahren?
Joachim Klein:
Wir sind im nächsten Jahr in der fünften Saison in Folge in der GFL vertreten. Die Saarland Hurricanes waren vor dem Aufstieg in die 1. Bundesliga über drei Jahre zu Hause ungeschlagen. Es ist ein Ziel, unserem fantastischen Publikum bessere Heimspiele zu bieten. Wo gibt es das sonst, dass eine Mannschaft überwiegend verliert und es kommen immer noch 1.500 Zuschauer auch gegen Ende der Saison. Wenn mehr Heimspiele gewonnen werden ist auch ganz schnell der Erfolg da. Irgendwann in der nächsten Zeit erreicht man auch die Playoffs. Später hat man einmal Heimrecht im Viertelfinale, dann gewinnt man auch weil Heimspiele immer gewonnen werden...
Red:
Werden mit Kirk Heidelberg auch hochkarätigen Importe und namhafte deutsche Spieler kommen?
Joachim Klein:
Natürlich ist es unser Ziel uns bei der Verpflichtung von ausländischen Spielern stetig zu verbessern.
Im Bereich der deutschen Spielern werden wir, wie auch all die Jahre zuvor, primär auf den eigenen Nachwuchs setzen. Interessenten von anderen Vereinen sind jedoch auch herzlich willkommen, wobei die Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht gelassen wird.
Letztendlich ist die Verpflichtung von Kirk Heidelberg ein großer Dank an die Mannschaft der GFL-Saison 2004, die es verstanden hat nach 9 schmerzhaften Niederlagen in Folge nicht in sich zu zerfallen, sondern bis zum Schluss an sich zu glauben, um beim letzten Saisonspiel einen Sieg zu erringen.