Knappe Niederlage in der Hauptstadt

Die Pechsträhne der Lions will einfach nicht abreißen. Nachdem sie drei Quarter lang führten, reichten kurz vor Ende des Spiels ein paar Sekunden Unaufmerksamkeit, um den Bears doch noch zum knappen Sieg zu verhelfen. Während es zur Halbzeit noch 14:06 für die Lions gestanden hatte, zeigte die Punktetafel am Ende 21:26 für die Berlin Bears an.

Foto: Britta Naujocks

Punktejäger des Tages waren auf Lions-Seite Felix Nowicki (#6), der es gleich im ersten Quarter in die Endzone schaffte, Josef Fuss (#80) im zweiten Quarter und Phillip Dietrich (#33), der einen Touchdown erzielte, nachdem Mike Schallo (#83) den Ball zuvor in einem langen Run bis kurz vor die Berliner Endzone gebracht hatte.

 

Zweimal vor die Endzone schaffte es auch Phillip Korzenek (#21). Allerdings handelte es sich dabei um die Endzone der Lions, vor der er ganze zweimal eine Interception fing und damit die Offense der Lions wieder in Ballbesitz brachte. Unterstützung hatten die Lions auch von den Princesses of Lions, die extra mitgekommen waren, um ihre Jungs anzufeuern.

 

„In dem Spiel waren zum Teil sehr gute Leistungen zu sehen. Dass die Berliner am Ende das Spiel doch noch für sich drehen konnten, ist ganz einfach auf mangelnde Konzentration und individuelle Fehler zurückzuführen. Leider haben wir uns zu blöd angestellt und des Bears einfache Punkte geschenkt. Hier müssen wir gegen Magdeburg cleverer spielen“, so Headcoach Carsten Kunz.

 

Am kommenden Wochenende steht schon wieder das nächste Ligaspiel für die Lions an. Diesmal gegen die Magdeburg Virgin Guards. Von Verschnaufen kann also keine Rede sein.