Pünktlich um 16 Uhr startete das erste in Berlin stattfindende Flagfooball Bundesligaspiel und nach dem gewonnenen Coin Toss betrat die Lizzards Offense um die Quarterbacks Andreas Hufer #13 und Sebastian Thürk #8 das Feld. Der erste Drive wurde nach mehreren First Downs mit einem mißglückten Fieldgoal Versuch von Ersatzkicker Sebastian Schumacher #21 leider ohne Punkte abgeschlossen. Doch auch die Bears Offense mit den Quarterbacks Taric Al-Habasch #7 und Marco Zimmermann #13 konnte nicht Punkten. Ein mißglückter Passversuch wurde von Linebacker Peer Kümmel #84 erfolgreich in die Arme von Corner Marc Fischer #11 abgeklatscht. Interception und diesen Drive konnten die Lizzards dann schließlich mit dem ersten Touchdown der Freiluft-Saison abschließen. Sebastian Schumacher #21 sorgte für die ersten 7 Punkte auf dem Scorebord.
Das 2.Quarter begann dann mit dem ersten Paukenschlag der Bears. Kick-Off Return Touchdown durch die Nummer #8 Kat Schneider und Extrapunkt durch Andreas Stephani #81. Doch wieder konnten die Lizzards mit einem Touchdown durch Sebastian Thürk kontern und auch die stark spielende Defense ließ nicht viel Raumgewinn für die Bears zu. Insbesondere die Defense Line mit Thorsten Weck #32, Sascha Halm #50 und Peter Wiesner #99 setzte die Berliner gehörig unter Druck.
Nach einem punktelosen 3. Quarter und einigen Abstimmungsproblemen auf Seiten der in grün spielenden Gäste wurde die Entscheidung in das vierte Quarter verlegt. Durch einen schnellen Touchdown wiederum durch die Nummer #21 der Lizzards zum 20:7 sollte anschließend die stärkste Phase der Gastgeber beginnen.
Mit einem Punt-Fake und einem Drive mit abschließendem Touchdown durch Matthias Nischke #33 kamen die Gäste noch einmal ran. Den letzten Drive des Spiels mussten die Eidechsen dann von der eigenen 2 Yard Linie, gefährlich Nahe an der eigenen Endzone beginnen. Doch die O-Line mit Center Sebastian Hauff #77, den Guards Moritz Dietel #66 und Dennis Seeger #55, sowie Tight-End Reggie Lippert #7 hielt stand und Andreas Hufer konnte das Spiel abknien. Aber auch diese letzten 4 Versuche blieben nicht ohne eine Kuriosität, von denen sich die Lizzards an diesem Tag mehrere leisteten.
Einen illegalen Vorwärtspass trug Center Sebastian Hauff gute 30 Yards nach vorne und auch diese gewonnen Sekunden sollten den Lizzards helfen den Sieg über die Zeit zu retten.
Am Ende waren sich alle Lizzards einig: "Von einer Topform sind wir weit entfernt" und vielleicht trugen auch die doch sehr schönen Tage im Skiurlaub und in Berlin vorher, sowie die Anreisekilometer von 580 oder knapp 1000 km ihren kleinen Teil dazu bei.
300 Yards Strafen für beide Teams und ein relativ nervöses Verhalten aller Lizzards Akteure waren weitere Ursachen für ein nicht gerade starkes Auftreten der Eidechsen in Berlin. "Aber gewonnen ... !"
Ein Dankeschön geht an die Berlin Bears, die die Lizzards schon am Samstag Abend
herzlichst in der Bundeshauptstadt empfingen.