Gleich zu Beginn konnten die Magdeburger sehr viel Raum gewinnen. Es war nur der Leipziger Defense zu verdanken, dass die Virgin Guards nicht gleich in die Endzone gelangten. Trotzdem gelang den Magdeburgern dann noch ein Field Goal, sodass es schnell 3:0 stand. Die Leipziger Offense, die dann auf das Spielfeld kam, hatte aber ebenfalls keinen guten Start. Nach einer längeren Unterbrechung, aufgrund eines verletzten Leipziger Spielers, erhöhten die Magdeburger zunächst auf 10:00 und dann auf 17:00, sodass es mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause ging.
Es dauerte noch bis zum vierten Quarter bis die Lions endlich aufdrehten. Mike Schallo (#83) holte die ersten Punkte für die Lions, Spielstand: 17:07 und nach einer Interception von Philipp Korzeneck (#25) gleich die nächsten sechs. Zusätzlich gab es zwei Punkte durch eine erfolgreiche Two-Point-Conversion von Riccardo Posselt (#12), sodass es zum Ende 17:15 stand.
„Es war das spannende Finalspiel, das wir uns erhofft haben. Nach ein paar Umstellungen zur Halbzeit lief es dann entscheidend besser und wir sind auf 17:15 herangekommen. Schade, aber die Jungs haben alles gegeben. Es ist sehr bitter auf der Zielgeraden mit zwei Punkten zu scheitern. Jetzt heißt es abwarten und hoffen, was die direkten Konkurrenten machen“, so Defense-Coordinator Patrick Eder.