Wide Receiver Olaf Fischer wird auch in diesem Jahr wieder auf die Jagd nach Yards und Touchdowns für die Löwenstädter gehen. Der Berliner gab den Niedersachsen die Zusage für eine weitere Saison im Trikot mit der Nummer 87.
Der 33-Jährige Passempfänger geht somit in seine dritte Spielzeit bei den Braunschweigern, nachdem er vor der Saison 2006 von den Berlin Adlern an die Oker gewechselt war.
Im vergangenen Jahr bildeten die 32 gefangenen Pässe für 612 Yards Raumgewinn und sechs Touchdowns die bislang beste Saison von Olaf Fischer bei den Lions.
Zugleich war er damit nach Passfängen auch der drittbeste Receiver im Team des Meisters. Ganz vorn rangierte er sogar in der Kategorie für die meisten Yards pro gefangenen Pass. Annähernd 20 Yards brachte da jeder Wurf auf den Hauptstädter.
Neben seinen gefangenen Pässen besticht bei dem 1,96 Meter großen und 100 Kilogramm schweren Kraftpaket aber auch noch seine unnachahmliche Blockarbeit bei Laufspielzügen.
Für uns ist Olaf auf seiner Position ein nahezu perfekter Spieler. Er ist groß, stark und schnell. Dazu blockt er, wie es wohl nur sehr wenige Receiver in der GFL können. Das Gesamtpaket Olaf stimmt einfach bei ihm. Darum freuen wir uns, dass er den Angeboten anderer Vereine nicht erlegen ist, und sich wieder für uns entschieden hat, erklärt Lions-Sportdirektor Dirk Miehe.
Dass es an dieser Entscheidung allerdings den gesamten Winter über kaum größere Zweifel gab, bekräftigt Olaf Fischer noch einmal höchstpersönlich.
Es ist ja normal, dass sich immer wieder einmal andere Vereine bei einem melden. Aber nicht zuletzt aufgrund meines Berufes stand es für mich nie zur Debatte, zu einem anderen Verein zu wechseln. Ich möchte auf dem besten Level in Europa Football spielen, und Titel gewinnen. Beides geht mit den Lions in der GFL. Warum sollte ich also nach bis jetzt zwei wundervollen Jahren daran etwas ändern?.
Mit der Rückkehr von Olaf Fischer steht nunmehr fest, dass alle erfolgreichen Wide Receiver aus der letztjährigen Meister-Saison auch heuer wieder für die Lions auflaufen werden. Neben Olaf Fischer sind dies Kelvin Love, Jörg Heckenbach, Oliver Krahn, Philipp Eisenhauer, Christian Bollmann und Simon Haubold. Mit dem neu dazu gestoßenen Top-Talent Chris Schöwe, er soll zusammen mit Christian Bollmann und Simon Haubold die Zukunfts-Basis der Braunschweiger Receiver für die kommenden Jahre bilden, können die Lions wohl ohne Zweifel auf die Beste Receivergruppe Deutschlands zurückgreifen.