Unter dem Dach des 1. FFC Braunschweig e.V. sind nunmehr annähernd 450 Sportler und Sportlerinnen vereint, was ebenfalls eine neue Bestmarke darstellt. Allein seit Januar sind mehr als 40 neue Mitglieder registriert worden, ein Zuwachs von guten 10%.
Aber auch auf Bundesebene können die Verantwortlichen hervorragende Zahlen vorweisen. Ausweislich der Mitgliederstatistik des Deutschen Sport Bundes konnte der American Football Verband Deutschland (AFVD) im vergangenen Jahr einen neuen Mitgliederrekord erzielen.
22.414 Einzelmitglieder gehören dem AFVD und seinen zehn Landesfachverbänden nunmehr an und damit wird der bisherige Höchststand aus dem Jahre 1995 von 21.812 Mitgliedern deutlich übertroffen.
Der AFVD wird seit 1993 in der Mitgliederstatistik des Deutschen Sportbundes erfasst. Nach dem Höchststand im Jahre 1995 gingen die Zahlen schrittweise auf 18.875 im Jahr 2000 zurück. Seitdem wachsen die Mitgliederzahlen wieder stetig an. Die 1.058 Neumitglieder stehen für ein Wachstum von 5%. Sehr erfreulich ist insbesondere, dass das Mitgliederwachstum auf breiter Front in nahezu allen Bundesländern erfolgt:
Baden-Württemberg (von 2.772 auf 2.807), Bayern (von 4.306 auf 4.468), Berlin (von 1.410 auf 1.487), Brandenburg (von 340 auf 422), Bremen (von 332 auf 463), Hamburg (von 1.103 auf 1.213), Hessen (von 2.788 auf 2.857), Niedersachsen (von 1.946 auf 2.104), Nordrhein-Westfalen (von 3.734 auf 3.936), Rheinland-Pfalz (von 663 auf 684), Sachsen (von 359 auf 423) und Sachsen-Anhalt (305 auf 359).
Nur Schleswig Holstein (von 1.147 auf 1.061) und Thüringen (von 87 auf 73) mussten einen leichten Rückgang verzeichnen.
Der stetige Mitgliederanstieg seit 2000 ist ein Beweis für die gute und erfolgreiche Arbeit der Amercian Football- und Cheerleading-Vereine an der Basis unseres Sportes, kommentiert AFVD-Präsident Robert Huber diese Zahlen.
Wir sind zwar noch weit davon entfernt, ein Massensport zu sein, aber das bundesweite Wachstum zeigt, das der Sport inzwischen überall verwurzelt ist und sich weiter entwickelt.