Hinzu kommt das Spiel gegen Köln ist das letzte der regulären Saison und das entscheidende beim Kampf um einen der begehrten Play-Off-Plätze. Man soll ja mit Superlativen immer vorsichtig sein aber sollte uns in diesem Jahr der Sprung in die Play-Offs gelingen, ist dies in meinen Augen noch höher einzuschätzen, als in den Jahren zuvor meint Monarchs-Geschäftsführer Jörg Dreßler. Gründe gibt es dafür genug. Der Einbau von einem halben Dutzend Nachwuchsspieler in das Team, dazu die nach wie vor verheerende Verletztenstatistik die Trainer sind in den letzten Wochen beim Finden der Aufstellung nicht zu beneiden.
Auch in dieser Woche fehlen mit Rico Holle (Kreuzband angerissen), Marcus Donner (Innenband-Anriss), Ryan Boswell (Kreuzbandriss), Bernd Schwaten (Bruch der 11. Rippe) und Markus Brunner (Schulter ausgekugelt). Positiv dagegen - der Langzeitverletzte Alexander Haritonenko (Offense-Line) wird nach seinem Kreuzbandriss wieder auflaufen können, wenn gleich zunächst nicht in der Startaufstellung stehen. Und auch Defense Back Thomas Wright hat seinen Muskelfaserriss überwunden und kann seit Beginn der Woche wieder trainieren.
Mit den Cologne Falcons kommt am Sonntag der direkte Tabellennachbar der Monarchs nach Dresden. Mit einem Sieg könnten die Dresdner sogar noch auf den dritten Tabellenplatz vorrücken. Optimistisch stimmt dabei nicht zuletzt das Unentschieden gegen Köln vor zwei Wochen. Die Rückkehr von Thomas Wright ins Defense-Backfield gibt unserer Pass-Verteidigung hoffentlich den nötigen Rückhalt ist Defense-Coordinator Thomas Stantke optimistisch. Und das letzte Spiel des Jahres vor heimischer Kulisse wird die Männer sicher noch einmal zusätzlich motivieren.