„Wir haben als Mannschaft einen wichtigen Schritt gemacht, wir haben erstmal wirklich als echtes Team miteinander und füreinander gespielt“, strahlte Headcoach Michael Tiedge. Den entscheidenden Unterschied zu den beiden vorhergegangenen Niederlagen der Düsseldorfer gegen die Falcons und die Crocodiles aus der rheinaufwärts gelegenen Stadt mit der großen Bahnhofkirche sah der Cheftrainer der Panther-Rookies darin, „dass wir einfach in jeder Beziehung kompakter gestanden haben“.
Zudem verschaffte die Offenseline unter ihrem neuen Trainer, seit knapp zwei Wochen zeichnet Rückkehrer Dirk Hermann für die Linie verantwortlich, Quarterback Kai Pages immer wieder genügend Zeit und Raum für vielversprechende Aktionen. So bediente Spielmacher Pages beim ersten Touchdown maßgerecht Daniel Paas, seine Lieblings-Anspielstation. Den zweiten Touchdown erlief Pages selbst, den dritten steuerte die Defense bei, als Linebacker Sven Jacobs einen Fumble der Typhoons über 60 Yards in die Endzone der Gastgeber zurücktrug. Den Schlusspunkt setzte Kicker Danny Spick mit einem Fieldgoal.