Das das Spiel eine schwere Aufgabe wird, war jedem im Team der Potsdamer klar. Zum einen haben sich die Berliner in Ihren letzten Spielen immer besser aufeinander abgestimmt und somit die letzten vier Spiele in Folge gewonnen. Zum anderen mussten die Royals auf etliche Stammspieler wegen Urlaub oder Verletzungen verzichten. Dies sollte sich gleich im ersten Drive der Bears zeigen, die mit einem langen Pass die zusammengewürfelte Passverteidigung überrumpelten. Auch die Verteidigung der Gastgeber war gut auf das Potsdamer Angriffsspiel eingestellt, so endete das erste Quarter 14:7 für die Berliner. Zum Ende der ersten Hälfte gelang es den Potsdamern dann zum 14:13 aufzuschließen.
Die Halbzeitansprache und die Umstellung der Verteidigung zeigten in der zweiten Spielhälfte ihre Wirkung. Die Potsdamer kamen immer besser ins Spiel und konnten erstmals an diesem Tag die Führung übernehmen. So sollte das Spiel auch weiter gehen, die Bears fanden kein richtiges Mittel mehr gegen die Royals, welche sich dann im weiteren Spielverlauf immer weiter absetzen konnten. Am Ende hieß es dann 33:21 für die Potsdam Royals.
Die Potsdam Royals haben jetzt noch zwei Auswärtsspiele gegen die Tollense Sharks und die Frankfurt/O. Red Cocks zu bestreiten und das sollte, mit den Klassenerhalt im Rücken, eine durchaus lösbare Aufgaben sein, wobei keines der beiden Spiele auf die leichte Schulter genommen wird.