Begründet wurde dieser Schritt mit der zu dünnen Spielerdecke nach dem Weggang von Trainer Wyatt. Trotz intensiver Bemühungen gelang es nicht, den Abgang von mehr als 30 Spielern der letztjährigen Mannschaft zu kompensieren.
Durch den Rückzug der Rüsselsheimer wird die Saisonplanung der Lions in einer fortgeschrittenen Phase empfindlich gestört, da die Razorbacks am 29. Mai zum Auftakt als Interconference-Gegner im Stadion an der Hamburger Straße auflaufen sollten. Wir können nicht nachvollziehen, wie diese Situation trotz eines aufwendigen Lizenzierungsverfahrens so kurz vor Saisonstart eintreten konnte, kommentierte Manager Andreas Konrad. Wir werden nun alles in Bewegung setzen, um unseren Fans und Sponsoren am 29. Mai einen attraktiven Gegner im Stadion präsentieren zu können, so Konrad weiter. Nach sofortigen Gesprächen mit diversen Teams verhandeln die LIONS nun konkreter mit drei möglichen Kandidaten. Erste Ergebnisse werden noch vor dem Wochenende erwartet.
Die GFL wird den Spielbetrieb in der Saison 2004 mit elf Mannschaften aufnehmen. Die Spiele der Rüsselsheimer entfallen ersatzlos.