Regionalliga 2010 mit Norderstedt

Im Zuge der Ligaergebnisse 2009 ergab sich schon frühzeitig die Notwendigkeit, über die Ligenzusammensetzungen 2010 von Verbandsseite aus zu entscheiden. Dieser Prozess der Ligeneinteilung, der normalerweise erst zu Jahresbeginn stattfindet, wurde auf Drängen mehrerer Verein vorgezogen und brachte für das Norderstedter Team der Nordic Wolves faszinierende Saisonaussichten 2010.

Die Wolves spielen auch 2010 in der dritthöchsten deutschen Footballklasse. Da die Regionalliga aufgrund von Auf- und Abstiegen aus 8 Mannschaften bestehen wird, hat man sie in zwei Gruppen geteilt. Die Nordgruppe, der auch Norderstedt angehören wird, besteht aus Gegnern, die insbesondere den Fangruppierungen gleich mehrere Highlights bescheren wird.
 
Mit den Wolves spielen in der Liga: Hamburg Blue Devils (haben den Aufstieg in die zweite Bundesliga verpasst), Hamburg Eagles (Absteiger aus der zweiten Bundesliga) und Kiel Hurricanes II (Bundesligareserve und Aufsteiger aus der Oberliga). Innerhalb der Gruppe spielt erst einmal jeder gegen jeden, was für die Wolves gleich ein ganzes Feuerwerk von brisanten Nachbarschaftsduellen bedeutet.
 
Nach der Gruppenphase spielen dann die beiden Erstplatzierten der Nordgruppe mit den beiden Erstplatzierten der Südgruppe erneut jeden gegen jeden in einer Play-Up-Gruppe den Meister aus. Die beiden Letztplatzierten kommen mit den beiden Letztplatzierten der Südgruppe in eine Play-Down-Gruppe, bei der es um den Abstieg geht. Insgesamt hat jede Mannschaft 12 Ligaspiele zu absolvieren.
 
‚Wir sind sehr angetan von dieser Ligenzusammensetzung. Für uns stehen dabei diverse spannende Spiele auf dem Programm. Am meisten freut es mich für Spieler und Fans, die von der entstehenden Spannung bei den Spielpaarungen profitieren werden. Es wird eine ganz harte Saison, aber wir sind froh, das schon zu einem solch frühen Zeitpunkt zu wissen um die Saisonvorbereitung bestmöglich darauf abstimmen zu können’, so Wolves-Chef Carsten Meyer-Mumm.
 
Auch Uwe Oster, neuer Cheftrainer der Wölfe, teilt diese Ansicht: ‚Ich gratuliere dem Verband zu seiner einsichtigen, weisen Entscheidung. Alles andere hätte auch wenig Sinn gemacht. Für uns Wolves ist das nun eine große Herausforderung. Wir spielen gegen namhafte Gegner und stehen vor einer echten sportlichen Herausforderung. Um hier bestehen zu können, müssen wir hart arbeiten. Das muss uns allen klar sein. Wir haben unsere Hausaufgaben zu machen, und eines ist gewiss: Wir werden nicht als Punktelieferant der Liga dienen’.