Die Ausgangslage ist dabei eindeutig: Einen Ausrutscher können sich die Berglöwen gegen die Niedersachsen nicht erlauben, denn nur bei einem Sieg besteht noch eine realistische Chance auf Platz drei. Den belegen die Cougars mit 16:10 Punkten zwar momentan schon, stehen aber nur auf Grund des gewonnenen direkten Vergleiches besser dar als die Langenfeld Longhorns (16:8 Punkte). Mit den Düsseldorf Panther (15:9) sitzt den Cougars sogar noch ein weiteres Team im Nacken, dass genau wie die Longhorns noch eine Partie mehr in der Hinterhand hat und ebenfalls noch Chancen auf den dritten Platz hat.
Im Hinspiel hatten die Cougars eine Halbzeit lang ihre liebe Not mit den Invasoren: Zur Pause lagen die Lübecker lediglich mit 6:3 in Front, am Ende sollte aber doch noch ein souveräner 26:3-Sieg zu Buche stehen. Die Berglöwen sind also gewarnt, gilt es die Invaders doch keinesfalls zu unterschätzen. Mit dem spielenden Head Coach der Hildesheimer, US-Amerikaner Winston Huggins, kehrt unterdessen ein ehemaliger Cougars zurück an seine alte Wirkungsstätte: 2004 trug Huggins das Dress der Lübecker und gegen seine alten Mannschaftskollegen wird auch er noch einmal hochmotiviert zu Werke gehen und die Punkte nicht kampflos in der alten Heimat lassen.