Gegen die Tübinger war ein Sieg von großer Bedeutung, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren.
Die Partie begann für die Stuttgarter Offensive zunächst etwas verhalten. Doch die starke Scorpions-Defense zeigte sich von Beginn an als Fels in der Brandung und eroberte den Ball zurück, was die Grundlage für die ersten Punkte legte. Lukas Veith eröffnete die Partie mit einem Field Goal für die Scorpions. Tübingen konterte jedoch umgehend mit einem erfolgreichen Passspiel und übernahm die Führung zum 3:7. In der ersten Halbzeit bewegten beide Teams den Ball auf Augenhöhe, doch dank eines souveränen Auftritts gelang es den Scorpions, kurz vor der Halbzeit durch einen Touchdown von Nils Laauser auf 10:7 zu erhöhen und mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen.
Diese knappe Führung bauten die Scorpions in der zweiten Halbzeit durch ein hochkonzentriertes Spiel weiter aus. Die Stuttgarter Defense spielte dabei eine entscheidende Rolle, ließ dem Gast keine Chance, den Ball ordentlich zu bewegen, und erzwang zudem zwei wichtige Interceptions. Beide Ballgewinne wurden umgehend in Touchdowns umgemünzt. Louay Alkhouly erwies sich dabei einmal mehr als sichere Bank und Quarterback Da'Ronte Smith
erzielte einen beeindruckenden Touchdown-Run. Auch bei den Extrapunkten ließen die Stuttgarter nichts anbrennen. Zusammenfassend wurden die Scorpions ihrer Favoritenrolle gerecht und ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel an ihrem Sieg aufkommen.