Scorpions wollen Gruppensieg im EFAF-Cup

Am kommenden Samstag, den 06.05. 18.00 Uhr erwarten die Stuttgart Scorpions im heimischen GAZi-Stadion die Winterthur Warriors aus der Schweiz. Nachdem bereits das erste Spiel in Hohenems (Österreich) gewonnen werden konnte, können die Bundesliga-Footballer mit einem Sieg die Gruppe C als Gruppenerster abschließen und damit das Viertelfinale ebenfalls zuhause bestreiten.

 

Da im EFAF-Cup 5 Gruppen am Start sind, müssen die Scorpions allerdings mit einem Plus von 25 Punkten gewinnen, um zu den vier besten Gruppensiegern zu gehören. Eine Herausforderung insofern, als Winterthur - immerhin amtierender Schweizer Vizemeister - ihr letztes Spiel gegen Bienna mit 47:7 für sich entscheiden konnte.

 

Trotz dieser Vorgabe gehen die Scorpions diese Aufgabe optimistisch an. Denn inzwischen wurde das alljährliche Trainingslager absolviert. Dabei wurde an den Feinheiten gefeilt, die im Spiel gegen Hohenems zuweilen vermisst wurden. Auch der Quer-Vergleich aus der Begegnung Warriors-Blue Devils lässt den Schluss zu, dass die Aufgabe durchaus lösbar ist.

 

Eine weitere Entscheidung für den Kader steht noch für Offense-Coach Tom Ross und Andreas Wengertsmann, der für die Verteidigung verantwortlich zeichnet, an: In europäischen Wettbewerben dürfen nur drei US-Spieler eingesetzt werden, im Gegensatz zu 6 in der GFL. Ob mit Jeff Carpenter, Chris Jackson und Hassan Rashid die gleichen Spieler wie gegen Hohenems eingesetzt werden, wird noch kurzfristig entschieden. Im übrigen steht bis auf wenige Ausnahmen, die verletzungsbedingt geschont werden, der gesamte deutsche Kader zur Verfügung.

 

Die Scorpions sehen die Begegnung als letzten Leistungstest vor der GFL-Saison, die am 14.05. mit einem Auswärtsspiel in Dresden beginnt. Da jedoch das Heimrecht im Viertelfinale am 20.05. winkt, wollen die Scorpions die Vorgabe dafür erfüllen und werden sich auf keine Experiment einlassen.