Hatte man in Leipzig mit Kampf und gutem Passspiel die Leipziger erstmalig in deren Stadion in letzter Sekunde besiegt, so war dies im Heimspiel nicht möglich. Mit Garnzin, Wendel, Gramke fehlten 3 Ballträger. Mit Korceba, Abend, Keiper, Lehmann wichtige Linienspieler.Das Fehlen von Plewinski, Rudolph, Wiese, D. Barsch, Fleischer und Zierke, machte das Passspiel schwächer. Und bei den Linebackern fehlten Eisen und Richter, Micha Schulze, Leschke und Störmer fehlten ebenso. 18 Spieler die fehlen, doch das war nciht der Grund für die Niederlage. Eine schwache Offense Line, wenig Biss, keine Konzentration. Vor dem Spiel nahmen sich Coach Gartz und Kapitän Baierl die Mannschaft zur Brust und fragten nach, wer den im nächsten Jahr dabei wäre. Denn nach der Saison ist vor der Saison. Das Spiel selbst begann wie alle. Die Offense begann schwach und die Vertedigung musste das richten. Zwar hatten die Verteidiger mit dem Laufspiel der Leipziger kein Problem, Berglöf und Hamaykayan als Tackles in der Mitte, vor allem aber die beiden Defense Ends Christain Wolff und Ehlert sorgten für Furore. Insgesamt 5 Quarteback Sacks und fast 50 Yards Raumverlust für den Gegner, brachten die beiden "Defense Monster" zustande. Doch des öfteren brachte sie die mehr als schwache Leistung der hinteren Verteidiger in Rage. So gingen die Leipziger auch durch einen weiten Pass mit 6:0 in Führung. Mit dem Extra Punkt stand es 0:7 aus Sicht der Vier Tore Städter. Immerhin 2 der 3 Touch Downs der Sachsen kamen weit durch die Luft. Fehlendes Training und mäßige individuelle Leistung sind der Grund. Doch auch im Angriff war der Wurm im Hai. Quarteback Thode warf in Bedrängnis und durch fehlende Abstimmung 5 Interceptions. Einige davon in guter Feldposition. Dazu kommen zu viele nicht gefangene Bälle. Und so kam es, das auch die ersten Punkte für den Schwarm, durch die Verteidigung erbracht wurden. Nach einem erfolglosen 4. Versuch, gaben die Sharks mit einem Punt den Ball ab, und die Sachsen mussten kurz vor ihrer eigenen Endzone beginnen. Durch den enormen Druck der Defense Line kam der Leipziger Ballträger in Bedrängnis und dieser verlor den Ball. dieser trudelte aus der Endzone ins Aus und das brachte 2 Punkte für die Sharks- die ersten. Und lange die letzten. Bis zur Halbzeit stand es so 2:7. Nach der Halbzeit dasselbe Bild. Ein müdes Geplänkel ohne Biss und Druck. Die Sachsen legten wieder ein Leder Ei durch die Luft in die Punktezone der Haie. Mit dem Extra Punkt stand es nun 2:14. Doch die Haie stellten etwas um. Im 4. Quarter kamen Phillipp Bohm und Matze Schöppke aus der Verteidigung dem Laufspiel zur Hilfe und so wühlte sich Quatrerback Thode mehr schlecht als recht zum 8:14. Der Etra Punkt ging daneben. Nun kam etwas Hoffnung auf. Doch die Lions sind zu abgebrüht, sie marschierten schnell über den Platz. Immerwieder kamen sie mit weiten Pässen nach vorn und so erzielten sie kurz vor Ende das 8:21. Wenige Sekunden vor Ende kamen die Sharks noch mal bis kurz vor die Endzone, doch wieder waren es die Receiver die den Ball nicht festhalten konnten. So lief die Zeit runter und die Sharks gaben den 3. Tabellenplatz damit an die Löwen aus der Messestadt ab. as bleibt für die Haie ist eine Menge Arbeit, denn im nächsten Jahr wird man sich wieder mit dem Löwen messen müssen.