SharkWater German Football League: Meister verliert Saisonauftakt

Im Oktober konnten die Dresden Monarchs noch den Gewinn der Meisterschaft feiern, zum Saisonauftakt der SharkWater German Football League kam dann die erste kleine Ernüchterung. Die Sachsen verloren bei den Potsdam Royals mit 21:24. Die Gastgeben konnten damit erfolgreich Revanche für die letztjähre Halbfinal-Niederlage nehmen.

Im Berliner Derby verloren die Rebels die erste Begegnung der neuen Spielzeit gegen zu Hause gegen die Adler mit 35:43.
 
Das rheinische Traditionsderby konnte dagegen die Heimmannschaft für sich entscheiden: Die Cologne Crocodiles gewannen gegen den ewigen Rivalen der Düsseldorf Panther deutlich mit 48:21.
 
Ein Unentschieden gab es dagegen im Norden. Die New Yorker Lions aus Brauschweig trennten sich gegen die Kiel Baltic Hurricanes mit 14:14.
 
Im Süden setzten dagegen die Schwäbisch Hall Unicorns ein erstes Ausrufezeichen. Gegen den Halbfinalgegner der letzten Saison, den Saarland Hurricanes, konnten die Einhörner einen klaren 48:14-Erfolg feiern.
 
Den ersten Sieg gab es auch für die erste Frau als Headcoach: Unter der Leitung von Nadine Nurasyid gewannen die Munich Cowboys gegen die Marburg Mercenaries mit 19:7.
 
Richtig Spektakel gab es im Süden, wo die Allgäu Comets dem Aufsteiger der Straubing Spiders hauchdünn mit 42:43 unterlagen.
 
Den klarsten Sieg fuhren die ifm Razorbacks Ravensburg beim 66:7-Auswärtserfolg bei der Frankfurt Universe ein.
 
Ergebnisse SharkWater GFL, 1. Spieltag:

Frankfurt Universe – ifm Razorbacks Ravensburg             07:66
Potsdam Royals – Dresden Monarchs                                    24:21
Munich Cowboys – Marburg Mercenaries                           19:07
Schwäbisch Hall Unicorns – Saarland Hurricanes               48:14
Cologne Crocodiles – Düsseldorf Panther                            48:21
New Yorker Lions – Kiel Baltic Hurricanes                             14:14
Allgäu Comets – Straubing Spiders                                          42:43
Berlin Rebels – Berlin Adler                                                        35:43