Siegen für das Heimrecht

Nicht die aktuellen Leistungen des Gegners machen das letzte reguläre Heimspiel des Deutschen Meisters im American Football so brisant, sondern das selbst gesteckte Zwischenziel für die laufende Saison in der German Football League. Mit einem Sieg über den Deutschen Rekordmeister Düsseldorf Panther rücken die Braunschweig Lions der Nordmeisterschaft in der GFL sehr nahe. Und die garantiert schließlich weitere Heimspiele in den Play-Offs -sowohl im Viertel- als auch im Halbfinale.

Die Partie gegen die Düsseldorf Panther wird am Samstag ab 19 Uhr im Stadion an der Hamburger Straße ausgetragen. Einlass ist ab 17 Uhr. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt (siehe: Lions laden ein und helfen).

 

Nach der Partie gegen die Düsseldorf Panther steht noch die Lions-Auswärtstour mit den drei Gastspielen in Dresden, in Düsseldorf und in Köln auf dem Programm von Cheftrainer Kent Anderson und seiner Mannschaft.

 

Bei momentan vier Punkten Vorsprung vor den Cologne Falcons könnten die Löwenstädter vielleicht schon in Dresden den Gewinn der Nordmeisterschaft perfekt machen, vorausgesetzt, am gleichen Wochenende verlieren die Falcons gegen die Hamburg Blue Devils.

 

Gegen Düsseldorf fehlen den Braunschweigern wohl noch Eric Yuma (Muskelprobleme im Oberschenkel), Christian von Einem (Knieprobleme) und Rene Dittmann (Außenbandriss). Wieder dabei ist nach seiner Spielsperre Thorsten Ruthe.

Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Marko Hildebrandt sowie Patrick Thegeder. Beide feiern eventuell nach ihren Knieproblemen ihr Comeback im Lions-Team gegen die Düsseldorfer.

 

„Wir wollen natürlich zu Hause in diesem Jahr ungeschlagen bleiben und den Fans auch gegen die Panther wieder attraktiven und erfolgreichen Football zeigen”, erklärt Kent Anderson. „Das wird nicht einfach, da die Düsseldorfer enorm hart kämpfen werden, doch wir wollen uns unsere gute Ausgangsposition im Kampf um die Nordmeisterschaft nicht gefährden. Von daher zählt für uns nur ein Sieg gegen die Panther“, macht er klar, dass die Gäste keine Hilfe im Kampf um den Klassenerhalt von den Braunschweigern erwarten können.