Sisters müssen Lehrgeld bezahlen - Crailsheim Hurricanes sind noch eine Nummer zu groß

Mit einem 00:47 im Gepäck mussten die Sisters am vergangenen Wochenende die Heimreise aus Crailsheim antreten. Allerdings ist dieses Ergebnis wahrlich keine Schande, gehören die Hurricanes doch seit Jahren zu den besten Teams im Land, während sich die Sisters als Aufsteiger in die erste Liga zunächst einmal in dieser zurecht finden müssen.

Mit rund 35 Spielerinnen reisten sie nach Hohenlohe, fest entschlossen, sich so teuer wie nur möglich zu verkaufen. Allerdings sollten sie bald merken, wie schwer das werden würde. Denn nachdem die Hurricanes – gespickt mit etlichen Nationalspielerinnen – zu Beginn des zweiten Quarters lediglich mit 06:00 in Front lagen, überrannten sie die Sisters im Anschluß förmlich und zogen bis zur Pause auf 33:00 davon.
 
Nichtsdestotrotz wehrte sich Stuttgart nach Kräften und wusste immer wieder auch zu gefallen, sei es durch eine Fumble Recovery von Julia Tietz oder den einen oder anderen gelungenen Spielzug im Angriff. Für Punkte sollte es an diesem Tage jedoch nicht reichen, doch schon am nächsten Wochenende haben die Sisters die Möglichkeit dies nachzuholen. Dann, am kommenden Samstag ab 15 Uhr, gastieren die Munich Cowboys auf dem tus1-Platz unterm Fernsehturm.