Bereits in den ersten Drives des Spiels konnten die Hornets, die Unachtsamkeiten in der Passverteidigung der Saalestädter nutzen, so dass es schnell 16:0 für die Gäste stand. Auf der Gegenseite kam die Offense überhaupt nicht ins Spiel. Erst Mitte des zweiten Quarters wachte das Team auf und kam mit einigen schönen Läufen über #22 Nils Bergmann, #48 Philipp Bertels und #82 Paul Berke in die Nähe der Gäste Endzone. Dort war es dann #81 Daniel Moritz der den Ball in die Endzone tragen konnte (PAT gut).
Weiter passierte in Halbzeit 1 nicht viel. In der zweiten Halbzeit dann ein etwas anderes Bild, die Offense der INJOY Hanfrieds bewegte den Ball über das Feld, aber kurz vor oder in der Redzone der Hornets war Schluss. Die Läufe brachten nicht mehr die nötigen Yard ein und die Passversuche fanden keinen Empfänger oder wurden einmal abgefangen.
Das doch bis zum Ende die Chance auf ein besseres Ergebnis bestand, war allein der Verteidigung zu verdanken, die die Angriffsversuche der Gäste immer wieder schnell stoppen konnte und kaum noch ein First Down zugelassen hat. Im Gegenteil, so gelang es der Defense in Person von #95 Robin Dorka zwei Fumbles zu erobern. Ein der Return Versuche konnte erst kurz vor der Endzone gestoppt werden, wurde dann aber durch eine dumme Strafe um viele Yards nach hinten geworfen.
Nach einem von den Verteidigungsreihen dominierten Spiel war die Enttäuschung auf Jenas Seite natürlich sehr groß. So gilt es in den nächsten Tagen die Motivation ins Team zurückzubringen und die Schwächen in den Entscheidenden Situationen zu beseitigen. Wenn dann die Chancen effektiver genutzt werden können, sollte es im schweren Auswärtsspiel gegen die Franken Knights am kommenden Samstag gelingen das Spiel offen zu halten und vielleicht den Favoriten zu ärgern.