Ein deutlicher Rückschlag nach dem 37:0 Auftakterfolg beim Schlusslicht aus Hanau. Es wird also eine echte Standortbestimmung für beide Kontrahenten, von denen sich keiner eine zweite Niederlage erlauben kann, will man den Anschluss an die beiden noch ungeschlagenen Teams aus Rothenburg und Mannheim halten.
Zudem haben die Phantoms noch eine Rechnung mit den Saarländern offen, siegten diese noch beim letzten Aufeinandertreffen im Europaviertel mit 27:25.
"Der Sieg gegen Hanau ist nur wirklich etwas wert, wenn wir mit der Einstellung und dem Siegeswillen auch bei den Hurricanes auftreten. Auf uns wartet eine sehr starke Defense und eine vielseitige Offense um den agilen Spielmacher Antwan Smith. Wir werden von der ersten bis zur letzten Minuten gefordert sein, auf beiden Seiten des Balles", weiß Michael Treber um die Stärke des ehemaligen Bundesligisten, der zwei Wochen Zeit hatte, sich vom 0:7 Schock gegen die Bandits zu erholen.
Verständlicherweise lassen sich die Phantoms-Akteure nicht vom Glanz des Rekordsieges blenden, wissend, dass die Hurricanes von ganz anderem Kaliber sind. "Ein homogenes Team, das seine Stärke aus der Gesamtheit aller Mannschaftsteile bezieht", so Treber über die Saarland Hurricanes. Gleiches trifft aber auch auf seine eigene Mannschaft zu. So wird es interessant werden, welches Kollektiv am Samstag als Sieger das Feld verlassen wird.
Der Fanclub der Phantoms reist zur Unterstützung mit ins Saarland. Um 13:00 Uhr erfolgt die Abfahrt der "Phanatics" aus dem Europaviertel. Unter phanatics@wiesbaden-phantoms.de nehmen die beiden Fanbeauftragten Bärbel Dietrich und Jürgen Klippel noch Anmeldungen zur PhanTour ins Saarland entgegen!