Ein Fumble beim Return des Game Kick offs brachte die Berliner Heimmannschaft in extrem aussichtsreicher Position in Ballbesitz, und so genügten dann auch 4 Versuche und die Rebellen führten mit 7:0, Benjamin Kühnast hatte zugeschlagen und einen 5 Yard Pass sicher gefangen, der anschließende PAT von Frank Hoffmann (#17) gelang ebenfalls.
Die anschließenden Versuche endeten jewils mit einem Turnover per Punt, dann aber fan d Hamburgs Quarterback in Gibson Amanquah einen dankbaren Passempfänger. Der Pass, gute 40 Yard weit, entzauberte die Berliner D-Line das erste Mal, die restlichen Yards im Sprint, insgesamt 60, fand das lederne Ei zum 7:7 Ausgleich den Weg in die gegnerische Endzone, Florian Dannehl (#43) verwandelte den PAT gewohnt sicher.
Nach einem erneuten Turnover kamen die Hamburger Jungs wieder in Ballbesitz, erster Spielzug, die Berliner D-Line rechnete mit nichts Bösem, und plötzlich war er wieder da.
Simon Sommerfeld, mittlerweile legendäre #6 der Hamburg Eagles, die Pille für den Mann an der eigenen 28 Yard Line erhalten,startete durch.
Das Ziel fest vor Augen, der zweite Touchdown der Hamburger war perfekt; PAT Dannehl, es stand 7:14.
Das zweite Quarter bestimmten zunächst die auf dem Feld stehenden D-Lines, Turnover folgte Turnover, bevor es dann blitzschnell ging für die preußischen Rebellen.
Nach einem gelungenem Punt-Return über 53 Yard standen sie an der hamburgischen 16 Yard Line, erster Versuch, altbewährte Kombination, #14 auf #89, PAT #17, Ausgleich, 14:14.
Nach Return und weiteren 5 Spielzügen an der gegnerischen 30 angekommen, dachte sich Matt Lefever wohl selbiges. Auf gutes vertraut man eben, Pass auf Gibson Amanquah, Touchdown und Halbzeitführung, Dannehl traf wie gewohnt, 14:21.
Im dritten Quarter brachen die Adler aus Hamburg den Berliner Siegeswillen, an der eigenen 45 Yard mußte gepuntet werden, Hamburg in Ballbesitz.
Anschließend 3. on G, Matt's Pass fand keinen Empfänger.
Wie abgesprochen trat ER an, Vaddi genannt, oder auch Florian Donnernehl.
Aus 39 Yard Entfernung saß das Ei zwischen den Stangen, Hamburg führte 14:24.
Den letzten Touchdown in diesem Spiel markierten wiederum die Hamburger Jungs.
Mit einer durchaus sehenswerten Flugeinlage verblüffte wiederum Simon Sommerfeld die gegnerische Abwehr, überflog seine eigene O-Line und die gegnerische D-Line, sagenhaft und selten gesehen, 14:31, nach PAT von Florian Dannehl.
Die Hamburg Eagles bedanken sich für ein faires Spiel bei den
Berlin Rebels, freuen sich, keine Neuen auf der
Verletztenliste verbuchen zu müssen und hoffen das Gleiche
für die Berliner Rebellen.
(mej)
Der Spielverlauf gegen Berlin im Einzelnen:
1. Spielviertel (7:14)
07:00 Pass Boris Rauhut (#14) auf Benjamin Kühnast (#89) über 5 yards, PAT Frank Hoffmann (#17)
07:07 Pass Matt Lefever (#12) auf Gibson Amanquah (#81) über 60 yards, PAT Florian Dannehl (#43)
07:14 Lauf über 72 yards von Simon Sommerfeld (#6), PAT Florian Dannehl (#43)
2. Spielviertel (7:7)
14:14 Pass Boris Rauhut (#14) auf Benjamin Kühnast (#89) über16 yards, PAT # 17
14:21 Pass Matt Lefever (#12) auf Gibson Amanquah (#81) über 30 yards, PAT Florian Dannehl (#43)
3. Spielviertel (0:3)
14:24 Fieldgoal Florian Dannehl (#43)
4. Spielviertel (0:7)
14:31 Lauf über 1 yard von Simon Sommerfeld (#6), PAT Florian Dannehl (#43)
Endstand: 14:31