Verstärkung für den Laufangriff

Kurz vor den wichtigsten Spielen der Saison vermelden die Berlin

Adler einen sensationellen Neuzugang. Runningback Gerome

Castleberry vom Vizemeister Marburg verstärkt den Laufangriff.

Gerome Castleberry im Trikot der Marburg Mercenaries gegen die Braunschweig Lions im German Bowl 2006

Bereits am Samstag, den 9. Juni, steht der Ballträger aus Texas gegen die Hamburg Blue Devils auf dem Platz. Zusammen mit Runningback Björn Dreier haben die Adler damit ein hochkarätiges Duo, dass den Verteidigungen der Liga Kopfschmerzen bereiten wird. Eigentlich sollte Castleberry für die Marburg Mercenaries spielen, doch Runningback aus Texas wollte unbedingt für das Hauptstadtteam auflaufen.

Für die Trainer bleibt Björn Dreier aber definitiv die Nummer eins auf der Position des Ballträgers. „Derzeit haben wir ein paar Verletzungssorgen bei den Runningbacks. Mit Gerome können wir den Angriff noch besser variieren.

Er ist auch ein sehr guter Passempfänger.“ so Head Coach Dogan Özdincer. Die Klasse von Castleberry bekamen die Adler bereits hautnah zu spüren. Das Viertelfinale 2005 haben viele Spieler noch sehr gut in Errinnerung. Der Runningback zerlegte die Adler Defense mit vier Touchdowns fast im Alleingang. Die Adler verloren damals gegen die Mercenaries mit 21:40 in Marburg.

 


Gerome Castleberry war vor seinem Engagement in der German Football League an der East Central University im US-Bundesstaat Oklahoma aktiv. Für die Tigers stellte er zahlreiche Rekorde auf und war 2002 Anwärter auf die Harlon Hill Trophy für den besten Spieler in der zweiten College Division. Für die Adler wird Castleberry bereits am Samstag gegen die Hamburg Blue Devils auf dem Platz stehen. Gegen die blauen Teufel aus der Hansestadt geht es immer heiß zur Sache. In der letzten Saison konnten die Hamburger beide Saisonspiele knapp für sich entscheiden. Während die Adler derzeit auf Platz eins der GFL Gruppe Nord stehen, besetzen die Blue Devils nach zwei Niederlagen den dritten Tabellenplatz.

 

Foto: Zelter Media