Vierfach-Power aus Hannover

Bei ihrer historischen Jagd nach dem vierten Meistertitel in Folge erhalten die Braunschweig Lions auch in diesem Jahr wieder Unterstützung aus Hannover. Gleich vier Spieler aus der niedersächsischen Landeshauptstadt verstärken dabei in der neuen Saison weiter das Team des amtierenden Champions.

Prince Baffour

Remik Czeladzinski

Lars Dittmann

Simon Haubold

Während Remik Czeladzinski als Linebacker erneut die Verteidigung der Löwenstädter unterstützt, wollen Runningback Prince Baffour, Wide Receiver Simon Haubold und Offensive Lineman Lars Dittmann im Angriff dafür sorgen, dass genügend Punkte erzielt werden, um die Gegner in der German Football League wieder zu bezwingen.

 

Für die Braunschweiger sind alle vier Akteure keine Unbekannten, standen sie doch bereits im vergangenen Jahr schon im Team des sechsfachen Deutschen Meisters.

Prince Baffour geht nun sogar schon in seine dritte Spielzeit bei den Löwen. Und ihm wird in diesem Jahr eine wichtigere Rolle zukommen als in den vergangenen Jahren. Wird er doch als zweiter Runningback hinter Jabari Johnson in die Saison gehen.

 

Die drei anderen Spieler kehren zu ihrer jeweils zweiten Saison nach Braunschweig zurück, nachdem die Premiere im Lions-Trikot im vergangenen Jahr gleich mit dem German Bowl-Sieg in Stuttgart endete.

„Es ist sehr beruhigend, wieder auf die Jungs aus Hannover bauen zu können. Sie geben uns sowohl im Angriff wie auch in der Verteidigung mehr Tiefe. Und wir sind sehr optimistisch, dass sich Spieler wie Prince, Remik oder Simon auch weiter in den Vordergrund spielen können“, erklärt Lions-Sportdirektor Dirk Miehe.

 

Im vergangenen Jahr erzielten Prince Baffour und Simon Haubold zusammen 198 Yards Raumgewinn für die Lions-Offense sowie einen Touchdown. Zahlen, die im kommenden Jahr sicher von Beiden gesteigert werden können. Remik Czeladzinski kam in der Verteidigung auf 15 Tackles. Er zählt zu den zuverlässigsten Spielern in der Lions Verteidigung.

 

Lars Dittmann war Teil der Offensive Line, die für die meisterlichen Leistungen im Pass- und Laufspiel verantwortlich war.

Fraglich ist allerdings derzeit noch, in welchem zeitlichen Umfang die Nummer 79 der Lions dem Verein in diesem Jahr zur Verfügung stehen kann.

„Lars ist beruflich sehr stark eingespannt in diesem Jahr. Vor allem auch an den Wochenenden im Notdienst. Da werden wir gemeinsam sehen müssen, wie wir dafür Lösungen finden“, so Dirk Miehe weiter.