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Vorbericht Longhorns vs. Eagles 22.05.

Jan-Hendrik Wohlers zieht seinen Hut: "Die Qualität der amerikanischen Spieler in unserer Spielklasse ist in der jetzigen Spielzeit nicht unbedingt berauschend", sagt der Headcoach der Hamburg Eagles, die am Sonntag um 15 Uhr in Langenfeld gegen die dortigen Longhorns spielen.

Immerhin hat Wohlers dennoch einen gesehen, der ihn aufmerken läßt: "Am besten von allen, die ich bisher gesehen habe, gefällt mir aber Toby Henry." Diesen Quarterback haben sich die Langenfelder für diese Saison neu geangelt, und in seiner ersten Liga-Partie hat der den Hamburgern bereits vier Touchdown-Pässe eingeschenkt. Das erste Heimspiel der Longhorns, die bereits in der fünften Saison in der Zweiten Liga spielen, ist bereits das Rückspiel gegen die Eagles, die ihr eigenes Heimspiel 27:38 verloren haben.

 

"Unglücklich verloren", wie Wohlers betont. 190 Minuten hatten sich beide Mannschaften beharkt. Einer der Knackpunkte des Spiels, das besonders im zweiten Spielviertel auf Messers Schneide stand, war der Kickoff Return-Touchdown durch den zweiten amerikanischen Neuzugang und Wide Receiver Ricky Gehres, bei dem er den Ball über 80 yards in die Eagles-Endzone zurücktragen konnte. Dies bedeutete die erneute Führung der Horns, nachdem die Eagles diese mit zwei Touchdowns egalisiert hatten.

 

"Das Heimspiel in Langenfeld in der vorigen Saison hatten wir halt knapp gewonnen"; sagt Wohlers ­ ein Spiel hänge halt auch von einigen glücklichen Momenten ab. Also sollten die Chancen für die Hamburger nicht allzu schlecht stehen. Trotz eines kräftezehrenden Trips, der allein fünf Stunden für eine Fahrt beansprucht, werden sie den Schwung des jüngsten Heimspiel-Sieges gegen die Musketeers mit ins Feld führen.